Ausgewählte Kategorie: Arena Lüneburg
Eine Beschlussvorlage des Landkreises, welche entsprechend gleichlautend im Stadtrat zu erwarten ist, sieht eine weitere Erhöhung des von der Hansestadt Lüneburg zu leistenden Betriebskostenzuschusses auf über 2 Mio. Euro in 20 Jahren vor. Gleichzeitig verzichtet die Hansestadt Lüneburg auf die vereinbarten Nutzungsrechte für jährlich 10 Veranstaltungen sowie auf eine konkrete Vereinbarung zur Durchführung von Schul-, Hochschul-und Breitensport. Hierzu nimmt der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen in Lüneburg wie folgt Stellung.
Bei der Planung der Arena wurde Menschen mit Behinderungen das Recht auf Teilhabe genommen Eine Halle für den Ballsport – dies war einmal die Ausgangslage der Planungen für die Arena. Dass dieser für Menschen mit Behinderungen kaum möglich ist, ist schon traurig genug. Aber dass die Planung sogar eine Nutzung für Zuschauer mit Behinderung erschwert oder gar nicht zulässt, ist für den Kreisverband Lüneburg von Bündnis 90/Die Grünen empörend.
Klimaforscher Mojib Latif nannte das Maßnahmenpaket der GROKO eine »Sterbehilfe für das Klima«. Der Preis pro Tonne CO2, soll 10€ betragen. Für drei Latte macchiato könnte ich also eine Tonne CO2-Verschmutzungsrechte kaufen. Mit dieser Halbherzigkeit ist keine Lenkungsfunktion zu erreichen. Global denken und lokal handeln. Deshalb haben wir, nach dem Beschluss des Kreistages mit großer Mehrheit für die Arena zu votieren, einen Dringlichkeitsantrag für eine ökologische Optimierung der Veranstaltungshalle eingereicht.
Zur letzten Befassung wurde den Stadtratsmitgliedern in Aussicht gestellt, dass der Betrieb der Arena Gewinne generiere und der Zuschussbedarf ggf. noch reduziert werden könne. Durch die mittlerweile seitens der Kreispolitik und -verwaltung geschaffene Konfusion in Planung und Ausführung gehen die Verantwortlichen von einer jährlichen Belastung für die öffentliche Hand zwischen 450.000 bis 500.000 Euro pro Jahr für den Arena-Betrieb aus.
SPD-Fraktionschef Franz-Josef Kamp ist laut LZ vom 16.8.2019 schon vor den Sitzungen des Kreisausschusses und des Kreistags fest entschlossen, die Arena in der Vollausstattung zu bauen. Und wer sich seiner Meinung anschließt, gehört nach seiner Deutung zur "Koalition der Vernünftigen". Verärgert reagieren darauf die Kreis-Grünen.
Unser Landtagsabgeordneter Detlev Schulz-Hendel sieht die Kommunalaufsicht des Landkreises Lüneburg in der Pflicht das bisherige Verfahren zum Bau der Arena Lüneburger Land umfassend zu prüfen und auch rechtlich zu bewerten. Darüber hinaus könnte der Bauskandal auch ein Fall für den Landesrechnungshof werden.
GRÜNE stellen Antrag zur Sitzung des Stadtrats am 29.08.2019
GRÜNE stellen Antrag zur Sitzung des Stadtrats am 29.08.2019
In Vorbereitung zu der Kreismitgliederversammlung von Bündnis90/Die GRÜNEN am vergangenen Mittwoch hat sich die Kreistagsfraktion mit Vertretern des Orts- und Kreisverbands Lüneburg zum weiteren Vorgehen auf Basis des verabschiedeten Positionspapiers vom 27. März 2019 abgestimmt. Im Vorwege hatte die Kreistagsfraktion bereits einen Antrag auf Auflösung der Kreis internen Arbeitsgruppe zum Bau der Arena wegen fehlender Transparenz der dort erarbeiteten Beschlüsse und deren Folgen beantragt.
Auf der Kreismitgliederversammlung von Bündnis90/Die GRÜNEN am 27. März 2019 wurde erneut intensiv über den Arenabau beraten und diskutiert. Mehrheitlich wurde ein Positionspapier mit einem umfangreichen Fragenkatalog beschlossen. Auch wird die Kreistagsfraktion gebeten, sämtliche sich aus dem Positionspapier ergebenden Anfragen und Anträge zu stellen sowie weitere Informationen einzuholen.
Gäste sind nach Anmeldung bei Claudia Schmidt oder Matthias Wiebe herzlich willkommen.
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Gäste nach Anmeldung an ulrich.blanck@ willkommen. rathaus-aktuell.de
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