
02.01.2021
Seasoner

Das vergangene Jahr 2020 war für die Meisten von uns sicherlich ein mehr als ungewöhnliches Jahr, welches vielen sehr viel abverlangte.
Fast alle sind wir auf die eine oder andere Art mit den Folgen der Corona-Pandemie in Berührung gekommen. Sei es in gesundheitlicher, wirtschaftlicher oder beruflicher Hinsicht.
Aber diese Zeit seit dem 16. März 2020 hat uns auch etwas gezeigt: Eine neue Form der Solidarität und des gemeinsamen Verständnisses. Die Meisten von uns tragen inzwischen einen Mundnasenschutz wie selbstverständlich nicht aus Selbstschutzgründen, sondern um ihre Mitmenschen besser zu schützen. Wir denken nicht nur an uns, sondern auch an unsere Mitbürger und - auch das wird deutlich - verstärkt auch an unsere Umwelt. Es finden immer häufiger Konzentrationen auf das Wesentliche statt und viele von uns stellten überrascht fest: Es geht auch alles anders - weniger ist manchmal mehr!
Lassen Sie uns diesen Gedanken in das für uns und unser Klima sehr wichtige Wahljahr 2021 tragen. Nicht nur auf Bundestags-, sondern auch auf kommunaler Ebene werden Ihre Entscheidungen in diesem Jahr die notwendigen Weichen für die künftigen Jahre setzen. Bleiben Sie dabei, seien Sie aktiv und bringen Sie sich ein. Es wird sich lohnen!
Die Mitglieder des Ortsverbandes Ostheide Bündnis 90/Die Grünen wünschen Ihnen ein wunderbares und gesundes Jahr 2021. Und lassen Sie sich zu keinem Zeitpunkt von negativen Gedanken oder Strömungen unterkriegen.
Ihr Ortsverband Ostheide /Wendisch Evern, den 02. Januar 2021
Aktuelle Nachrichten
Von: Michael Böhme
Fahrraddemo auf der Ostumgehung
www.LZplay.de
Von: Petra Kruse-Runge
Schule Neetze: Entscheidung gefallen - Weg frei für den Neubau!

Der Ortsverband stellt sich vor
Der OV-Ostheide trifft sich regelmäßig am 3. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr in der Regel im "One World" in Reinstorf.
Demokratie funktioniert nur, wenn sich viele Menschen - egal welcher Herkunft, Geschlecht oder Alter - sich zusammenfinden und diskutieren. Nur so kann politische Meinungsvielfalt entstehen und nur so kann etwas bewegt werden. Wir suchen daher neue Mitglieder in unserem Ortsverband, die ebenso wie wir Leidenschaft für diese Samtgemeinde zeigen und Grüne Ideen hier umgesetzt sehen wollen.
Jeder Gast ist uns herzlich willkommen (Kontakt: Siehe Impressum).
Zusammensetzung des Ortsverbandes:
Der OV-Sprecher und Ansprechpartner ist aktuell Michael Böhme aus Wendisch Evern (01517-0194956).
Zum Vorstand gehören ferner Rolf Bernd Zantop aus Reinstorf (Stellvertreter) und Herwig Dumjahn aus Barendorf (Kassierer).
(Gemäß Vorstandswahl vom 24.01.19 mit Wirkung zum 01.01.2019)

Wir Grüne sind vertreten in den Gemeinderäten von Neetze, Barendorf, Reinstorf und Vastorf.
Im Samtgemeinderat sind wir mit drei Sitzen vertreten und stellen damit in dieser zehnten Legislaturperiode 2017 - 2022 mit dem Bürgerforum Ostheide die Opposition gegenüber der Ratsmehrheit der gebildeten Gruppe von SPD und CDU.
Die Mandate in Kreis, Samtgemeinde und Gemeinden werden wahrgenommen:
- Petra Kruse-Runge, Neetze (Kreistagsabgeordnete, Ratsfrau Gemeinderat Neetze und Ratsfrau in der Samtgemeinde Ostheide)
- Rolf-Bernd Zantop, Sülbeck/Reinstorf (Ratsherr Gemeinderat Reinstorf, Ratsherr in der Samtgemeinde Ostheide)
- Henning Wille, Rohstorf (parteilos, Ratsherr Gemeinderat Vastorf)
- Herwig Dumjahn, Barendorf (Ratsherr Gemeinderat Barendorf)
- Michael Böhme, Wendisch Evern (Ratsherr Samtgemeinde Ostheide)

Die Samtgemeinde Ostheide ist ein Gemeindeverbund im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen.
In ihr haben sich sechs Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Der Verwaltungssitz der Samtgemeinde befindet sich in der Gemeinde Barendorf.
Zum Gebiet der Samtgemeinde gehören unter anderem die Ortschaften:
- Neetze
- Thomasburg mit Bavendorf
- Reinstorf
- Barendorf
- Vastorf
- Wendisch Evern
Die Samtgemeinde Ostheide hat derzeit eine Gesamtfläche von ca. 130 Quadratkilometern und in ihr leben ca. 10.000 Bürger und Bürgerinnen.
Impressum (Ortsverband Ostheide)
Rückmeldungen und Fragen an:
McBoehme@aol.com (Michael Böhme / Wendisch Evern)
Bei Fragen, Anregungen und wenn Sie gerne bei uns mitmachen möchten. Oder nutzen Sie das Kontaktformular im rechten Fenster.
02.01.2020
Aktuelle Themen und Schwerpunkte

Was strebt der Ortsverband aktuell an?
Die inhaltliche Schwerpunktbereiche lagen in folgenden Themenkomplexen:
- Wirtschaft
- Arbeit der Verwaltung
- Umwelt /Natur (inklusive Tierschutz)
- Mobilität
- Soziales
Hierzu ergaben sich die Detailbereich nach folgenden Priorisierungen. Grundlage waren dabei die Bewertungskriterien "Bürgerinteresse" und "Grüne Themen".
Prio 1:
- Straßenrückbau/Vermeidung von Versiegelung (Bereich: Umwelt/Natur)
Prio 2:
- Örtliche Betriebe stärken (Bereich: Wirtschaft)
Prio 3:
- ÖPNV – mehr Berücksichtigung im Nahverkehrsplan (Bereich: Mobilität)
- Ökologisches Bauen (Bereich: Umwelt / Natur)
Prio 4:
- Gräben seltener mähen/einseitig mähen (Bereich: Umwelt / Natur)
- Förderung E-Mobilität (Bereich: Mobilität)
- Vorfahrt für Fußgänger und Radfahrer (Bereich: Mobilität)
- Ganztagsbetrieb an den Grundschulen (Bereich: Soziales)
- Gebührenfreie Kitas (Bereich: Soziales)
- Beteiligung Kreissiedlungsgesellschaft (Bereich: Soziales)
Die Themen werden in den jeweiligen OV-Sitzungen regelmäßig erweitert und neu bewertet.
- Bebauung Maustalstraße – Gibt es wirtschaftlich und vor allem ökologisch sinnvolle Alternativen zur standardisierten Asphaltierung von Gemeindestraßen? Wir glauben ja und würden das gerne am Beispiel der Maustalstraße in Vastorf - deren Renovierung 2021 ansteht - beweisen. Hierfür haben wir mit Straßenbauunternehmen Kontakt aufgenommen und lassen uns beraten. Die Ergebnisse werden wir mit der Diskussion mit der Verwaltung der Samtgemeinde und den Einzelgemeinden nutzen.
- Insektensterben - Wir wollen hier nicht tatenlos bleiben und prüfen weiter die Möglichkeiten der Wegerandstreifen als Strukturelemente in der Landschaft. Unsere Anfrage an die Gemeinden über den aktuellen Stand der gemeindlichen Wegeränder steht. Die Platzierung der Anfrage in einer (ersten) Gemeinde steht kurz bevor. Darüber hinaus informieren wir hier und in unserem Newsletter regelmäßig über dieses Thema und organisieren auch Geprächspartner vom BUND u.a.
- A39 - Gibt es einen neuen Stand nach der Auslegung der Planungsunterlagen am 21.11.18 in Barendorf ? - Leider ja, wie die LZ am 24.05.19 in einem Artikel mitgeteilt hat. Die Kosten des Projektes steigen immer weiter und Hannover will das Projekt trotzdem weiter durchpeitschen. Der Beginn des ersten Bauabschnitts (Lüneburg) steht uns bevor. Jetzt wird es höchste Eisenbahn, das unsinnige Projekt zu stoppen.
- Berichte aus den Gemeinden und aus der Samtgemeinde, sowie dem Kreistag.
- Wir besprechen derzeit die Möglichkeiten, wie man mit den immer wieder kritisch gesehenen Kosten eines Anliegers an einer Straße, wenn diese repariert oder ausgebaut wird, anders umgehen kann. Gäbe es hier alternative Vorgehensweisen (eigene Gebühr/Ansparung von Grundsteuer und vorherige Erhöhung etc.). Gibt es bereits Gemeinden, die so arbeiten? Hintergrund: Immer wieder sorgen bei manchmal notwendigen, manchmal nicht so notwendigen Maßnahmen der Gemeinden die für Anlieger dabei entstehenden erheblichen Kosten für Ärger und Sorgen. Wie kann man das verbessern?
- Ausbau der erneuerbaren Energien in der Samtgemeinde. Zum Beispiel durch Elektroautos als Dienstfahrzeuge der Verwaltung oder Ökostrom in allen Verwaltungsgebäuden (bereits umgesetzt) oder auch Sonnenkollektoren auf den Feuerwehrhäusern der Samtgemeinde.
- Alternativen zur Asphaltierung von Straßen im Samtgemeindegebiet. Stichwort: Vermeidung von Versiegelung, Schaffung von attraktiven (Fahrradtourismus) neuen Möglichkeiten und ökologische Sicherstellung von Naturschutz und Insektenschutz.
- Ausbau von Grünstreifen auf Kreis- und vor allem Gemeindestraßen. Wie können wir "Blühstreifen" fördern, ihre gesetzlich vorgeschriebene Breite nutzen oder sogar erweitern und vor allem den zu häufigen Rückschnitt reduzieren? Siehe hierzu auch unsere Diskussion mit den Gemeinden zum Zustand der Gemeindewege und unsere Alternativen zur übliche "Versiegelung" von Gemeindestraßen.