Bündnis90 / Die GRÜNEN in Barum

Kontakt

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Hans Wiesner, Barum

- parteilos -

Jahrgang 1958, verheiratet
Holzkaufmann

Kontakt:

E-Mail: h.w.wiesner@remove-this.icloud.com

Unser Dorf

Unsere Vertreter:innen im Gemeinderat ab November 2021

Gruppenvereinbarung

Gruppenvereinbarung

In Barum haben sich die Grünen mit der unabhängigen Wählergemeinschaft UWG zusammengetan und stellen mit dieser Gruppe die Mehrheit im Gemeinderat.

Gemeinsame Themenschwerpunkte der Zusammenarbeit

Die Gruppe stimmt überein, dass die Wahlaussagen der 5 Ratsmitglieder der UWG Gemeinde Barum als auch die der 2 ‚Grünen‘ bestimmend für die politische Arbeit und deren Ziel sein sollen.

Unsere Themen- und Ausschussschwerpunkte im Detail und in der Praxis:

  1. Gemeindearbeit
    1. Überarbeitung der Satzung der Gemeinde
    2. Einberufung von regelmäßigen stattfindenden öffentlichen Fachausschusssitzungen (min. 1x im Quartal). Die daraus resultierenden Empfehlungen müssen 7 Tage vor der Gemeinderatssitzung allen Gemeinderatsmitgliedern vorliegen.
    3. Nutzung des Ratsinformationssystems der Samtgemeinde Bardowick
    4. Bürgerinnen und Bürger mit vorhandenen Kompetenzen als Berater in den Fach-ausschüsse zulassen
    5. Steuererhöhung nur, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, die Gemeinde zukunftsfähig zu gestalten.
    6. Verwaltungshandeln des Rates der Gemeinde Barum im Zusammenhang mit dem (Groß)-Förderungsprojekt „Flindt´s Gasthaus“ vorbehaltslos aufarbeiten und Offenlegung der Kosten und Verluste.

 

2. Schule / KiTa

Die Erweiterung des Kindergartens und der Schule hat oberste Priorität. Eine Abgabe der Schulkinder an einen anderen Ort gilt zu verhindern.

  1. Die Gebäude und die Ausstattung sind den Bedürfnissen der Kinder anzupassen (z.B. Platzangebot und Personal) und zukunftsfähig zu gestalten.
  2. Ein eventueller Neubau ist schonend in das Ortsbild einzupassen (z.B. Erhalt des alten Baumbestandes).

 

3. Bürgerinformation / Bürgerbeteiligung

  1. Übernahme und Aktualisierung der Gemeindehomepage. Diese transparenter und mit mehr Inhalt gestalten. (aktuelle Entwicklung der Haushaltslage, Jahresabschluss, alle öffentliche Sitzungsprotokolle innerhalb von 7-14 Tagen nach Genehmigung)
  2. Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger. Fester Termin vor Ort, darüber hinaus digitale Kommunikation (E-Mail o.ä.). Ideen, Anregungen etc. der Bürgerinnen und Bürger werden gehört, protokolliert, geordnet und kanalisiert dem Rat zugetragen.

 

4. Ortsbild / Natur und Umwelt / dörfliche Lebensqualität

  1. intakte Straßen (dynamische Priorisierung, schnelle Durchführung bei Beschluss einer Sanierung oder Neubau)
  2. Verbesserung der Verkehrssicherheit; ggf. Einrichtung von 30er Zonen, Spielstraßen, Zebrastreifen und/oder Fahrbahnüberquerungshilfen. Überprüfung der aktuellen Straßenbeleuchtung
  3. Optimierung ÖPNV (Verkehrsverbindungen / Auslastung)
  4. Moderates Wachstum der Ortsteile mit Blick auf die notwendigen Infrastruktureinrichtungen. Wachstum in Horburg mit Augenmaß und ausschließlich unter Wahrung des dörflichen Charakters und mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.
  5. Sauberkeit und Pflege öffentlicher Flächen entscheidend verbessern (Abstimmung mit der SG zwecks effektiverer und abgestimmter Pflegearbeiten, handlungsfähiger eigener Gemeindearbeiter). Bürger- und Vereinseinbindung, vorbereitend und aktiv beobachtend sowie möglichst aktiv helfend. Funktionsfähige Mülleimer mit regelmäßiger Leerung, Hundekotbeutelspender in stark frequentierten Bereichen zur Verfügung stellen. Prüfung ‚natürlicherer‘ Gestaltung gemeindeeigener Flächen unter dem Aspekt Pflegekosten minimieren und Ortsbild verbessern. Bestandsaufnahme gemeindeeigener Vegetationsflächen und des Baumbestandes mit Prüfung und Bewertung inkl. Sanierung / Pflege wenn nötig durch nachgewiesen qualifizierte (zertifizierte) Fachfirmen. Eigenmächtige Eingriffe von Bürgern unterbinden. Immer in Absprache und unter Aufsicht der Gemeinde. ‚Alleingänge‘ der SG unterbinden. „Baumtage“ ausrufen und gut kommunizieren, dabei allen Bürgern fachliche Beratung und Assistenz durch Fachfirmen / eigener Expertise anbieten (keine Arbeitskosten), Laubcontainer aufstellen. Vereine einbinden
  6. Begrünen der Ortschaften (Obstbäume / alte Baumarten an den innerörtlichen Straßen, Streuobstwiesen, Blühflächen und -streifen). Förderungen hierfür heben, Bürgerbeteiligung und ‚Naturpaten‘ suchen und unterstützen.
  7. Verbesserung des Handynetzes durch intensive Gespräche mit Mobilfunkbetreibern anstreben

5. Kultur

  1. Für die Konzeptentwicklung zur Nutzung des Saals wird eine Projektgruppe gebildet. Kurzfristig wird nur das Nötigste (Schallschutz, Bar) investiert, um den Saal schnellst möglichst nutzen zu können.
  2. Etablierung von verschiedenen wiederkehrenden Veranstaltungen, bei denen neue und alte Bürgerinnen und Bürger zusammengeführt werden und so die Dorf-gemeinschaft gestärkt werden.
  3. Anstehende Veranstaltungen sollen möglichst für alle einsehbar veröffentlicht werden – z.B. im Aushang und via Internetseite.

 

6. Staatliche Förderungen

In allen nur möglichen Bereichen, auch im Hinblick auf die wirtschaftlichen Betriebe der Gemeinde Barum, prüfen und effektiv für die Gemeindeentwicklung, Ortsbild, Umwelt, Infrastruktur und dörfliche Lebensqualität, soweit wirtschaftlich sinnvoll, einsetzen.

Lasse Denker

Lasse Denker

aus Barum

37 Jahre, ledig, Berufsschullehrer

Kontakt:

  • mobil: 0175 - 852 02 80

Was mich zurzeit bewegt...

Als ich 2019 nach Barum gezogen bin, stand ich vor der Herausforderung neue Kontakte zu knüpfen. Schließlich ist dies nun mein neues Zuhause. Jedoch wurde es mir nicht leicht gemacht. Die Menschen sind durch die Bank weg freundlich und aufgeschlossen. Aus den Gesprächen lernte ich über die vielen kleinen – oftmals privaten – Aktivitäten und Treffen im Dorf. Ein Treffpunkt, um in den Dialog zu kommen, hätte mir sehr geholfen, fehlt aber leider. Daher habe ich mich in Planungsteam „Außenanlagen“ eingebracht als sich die Gelegenheit ergab. Daraus erwachsen meine Anliegen als Neu-Barumer:

  • Schaffung eines Treffpunktes für alle Barumer:innen
  • Ausbau des Freizeitangebotes wie z.B.
    • Sportmöglichkeiten für Jugendliche
    • Wanderwege oder
    • sanfter Wassertourismus

Für ein aktives und gemeinschaftliches Dorfleben.

Aus den Dialogen erfuhr ich ebenfalls von der Verärgerung über die empfundene Intransparenz bezüglich der Ratsarbeit und dem Wunsch aktiv mitzugestalten. Daraus erwachsen meine Anliegen als Neu-Barumer:

  • Die Bürger:innen über die Entwicklungen / Entscheidungen des Rates informieren und bei Entscheidungsprozessen einbinden.
  • Vorhandene Kompetenzen im Dorf nutzen.
  • Gemeinsames Wissen zugänglich machen.
Hans Wiesner

Hans Wiesner

aus Barum

62 Jahre, verheiratet
Holzkaufmann

Kontakt:

E-Mail: h.w.wiesner@remove-this.icloud.com

 

Das Kernthema der GRÜNEN: Umwelt- Natur- und Klimaschutz... Da diese Begriffe jedem von uns täglich und überall begegnen, vergisst man manchmal fast deren Kernaussage. So ist die Welt doch keineswegs ‚um uns herum‘, wir sind vielmehr mittendrin und ein Teil von ihr. Auch die Natur ist kein losgelöstes Ding, das geschützt werden muss, sondern schlicht und einfach das, was hinter diesen drei Worten steht: Nicht mehr und nicht weniger der Schutz und Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Die Lebensgrundlagen der gesamten Schöpfung und damit unserer Menschheit, also jedes einzelnen Menschen, auch Ihre.

Nun ist es doch abstrus daran zu appellieren, dass man die eigenen Lebensgrundlagen doch bitte schützen möge: wer ist denn so dumm, den Ast abzusägen, auf dem er sitzt? Tut er aber, der Mensch. Und das immer schneller und immer effektiver.

Und doch hat es jede und jeder Einzelne in der Hand: wie und was und wieviel konsumiere ich, was für Lebensmittel kaufe ich und welche verweigere ich, was mache ich in meiner Freizeit, wie ist mein Garten gestaltet, wie löse ich die Frage der unumgänglichen Mobilität, wie wohne ich, was bedeutet mir Nachhaltigkeit, wo und wie engagiere ich mich für natürliches Leben, Mitmenschlichkeit und Solidarität.

Dabei ist es doch so einfach, selbst etwas zu tun und dafür stehe ich: einfach verstehen, wie viel die / der Einzelne selbst schon im Kleinsten tun kann – zum eigenen und zum Nutzen aller! Ich möchte informieren, appellieren, zuhören, helfen.

Und selbstverständlich ist die Politik voll in die Verantwortung zu nehmen, für uns alle und für diese Ziele einzustehen und diese effizient,  transparent, effektiv und verantwortungsvoll umzusetzen. Und schon sind wir bei mehr: bei unserer Lebensqualität.

Ich möchte mich in der Politik aktiv gestaltend einbringen um die Themen Dorfentwicklung, Ortsbild, Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinden voranzubringen.

Das betrifft die Lebens- und Erlebnisqualität im Dorf und in der Dorfgemeinschaft, aber damit auch und besonders den Natur- und Artenschutz.

Fängt, wie gesagt, im eigenen Garten an, geht in der Wohnstraße weiter, im Ortsbild, in den öffentlichen Anlagen und Planungen und in der Infrastruktur, besonders aber in den noch nicht bebauten Flächen, im Agrarland.

Und da ist die Politik besonders in der Verantwortung. Daher darf unsere regionale Landwirtschaft mit ihren Sorgen nicht allein gelassen werden. Förderungen müssen konsequent genutzt und ausgebaut werden. Die Landwirte sind die Treuhänder unserer Lebensgrundlagen und für verantwortungsvolle Arbeit verdienen sie Anerkennung und eine faire Vergütung.

Und als Holzkaufmann weiß ich sehr wohl um die Bedeutung nachhaltigen Wirtschaftens. Und um den Erfolg, der daraus erwächst.

Und eines noch ist mir zentral wichtig in unserer Kommunalpolitik: kein Lagerdenken, keine Machtspielchen, keine ideologischen Scheuklappen. Es geht nur sachpolitisch miteinander.

  • Gegeneinander heißt Stillstand.
  • ‚Miteinander‘ ist die Hoffnung und die Zukunft.
  • Verstehen und miteinander verbessern die Aufgabe.

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