BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Lüneburg

Die Wahl zum Europäischen Parlament fand am 26. Mai 2019 statt.

Unsere Kandidat*innen

Ska Keller - Europäische Spitzenkandidatin

Ska Keller - Europäische Spitzenkandidatin

Katrin Langensiepen - aus Niedersachsen

Katrin Langensiepen - aus Niedersachsen

Viola von Cramon - aus Niedersachsen

Viola von Cramon - aus Niedersachsen

Carl-Christian Heinze - aus Lüneburg

Carl-Christian Heinze - aus Lüneburg

Ziele

  • Bekämpfung des Klimawandels unter Nutzung der Finanzindustrie
  • Durchsetzung einer angemessenen Besteuerung multinationaler Konzerne
  • Reduzierung der sozialen Ungleichheit innerhalb Europas
  • Besteuerung von Kerosin und Herstellung von preislicher Attraktivität von Bahn und ÖNPV

 

Zur Person

  • 52 Jahre alt
  • verheiratet
  • zwei Kinder
  • ein Hund
  • evangelisch-lutherisch
  • lebt nun in Lüneburg nach vorherigen Stationen in Hamburg, London, München und Paris.
  • Hobbies:
    • Mitarbeit in der Flüchtlingsinitiative “Café International” von St. Marien, Lüneburg
    • Lesen (Belletristik, Biographien, Wirtschaft)
    • Sport (Handball und Golf)
    • Reisen
    • Gute Weine

Aktuelles zur Europawahl 2019

Elbquerung: Landratskandidatin Erika Romberg mahnt schnelles Handeln an

„Ich bin froh, dass ich doch noch diese Einladung des „Fördervereins Brücken bauen e. V.“ in Neuhaus am letzten Donnerstag wahrnehmen konnte“, sagte Erika Romberg, Landratskandidatin von Bündnis 90/Die Grünen. „Für die Bevölkerung in Amt Neuhaus muss geklärt werden, ob eine feste Elbquerung sinnvoll und auch mit ihren Konsequenzen gewünscht ist.“

25.04.19 –

„Ich bin froh, dass ich doch noch diese Einladung des „Fördervereins Brücken bauen e. V.“ in Neuhaus am letzten Donnerstag wahrnehmen konnte“, sagte Erika Romberg, Landratskandidatin von Bündnis 90/Die Grünen. „Für die Bevölkerung in Amt Neuhaus muss geklärt werden, ob eine feste Elbquerung sinnvoll und auch mit ihren Konsequenzen gewünscht ist.“

„Seit mehr als 25 Jahren wird über dieses Bauwerk gesprochen und viel versprochen“, betonte Marko Puls vom Förderverein auf der Veranstaltung. „Die Enttäuschung und Ungeduld der Menschen im Amt Neuhaus und die Unzufriedenheit über die Fortschritte kann ich gut nachvollziehen“, findet auch Romberg.

Im vergangenen Herbst wurde vom Landkreis zum wiederholten Mal beschlossen, ein Planfeststellungsverfahren für die Elbbrücke durchzuführen. Erst wenn die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren vorliegen, wird es eine erste belastbare und aktuelle Kostenangabe geben. Ob die Brücke wirtschaftlich sein wird, hängt eng mit ihrer Leistungsfähigkeit zusammen. „Ich habe große Bedenken bei der Vorstellung, dass eine leistungsstarke und erst dann wirtschaftliche Brücke das Biosphärenreservat durchschneidet und starke Durchgangsverkehre ermöglicht. Diese Aussicht stößt auch im Amt Neuhaus bei vielen auf Bedenken“, so Romberg.

Bereits jetzt orientieren sich Erwerbstätige und Jugend mangels lokaler Arbeitsmöglichkeiten v.a. nach Hamburg. Eine leistungsfähige Durchgangsstraße mag diese Orientierung nach Lüneburg umlenken, das strukturelle Problem fehlender attraktiver Arbeitsplätze vor Ort löst sie nicht.

Um die Pendler- und Schüler*innen aus Amt Neuhaus schnell zu unterstützen, sollte aus Sicht von Erika Romberg nicht auf die Brücke gewartet werden. Es sind schnelle Verbesserungen notwendig. Hierzu gehört, dass der Landkreis umgehend einen Fährbetrieb bei Niedrigwasser gewährleistet, den Nahverkehr weiter verbessert und die Fährnutzung für Einwohner*innen des Amts Neuhaus kostenlos wird.

Die angezweifelte Wirtschaftlichkeit für Bau und Betrieb der Elbbrücke stellte für Herrn Böther als Kandidat der CDU kein Problem dar. Dagegen sah er es als problematisch an, die Fähre kostenfrei für Einwohner*innen des Amts Neuhaus zu betreiben, weil er sich nicht vorstellen konnte, wie dies zu finanzieren sei. „Diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen“, so Romberg.

Aufgrund des großen Planungsaufwands wird die Elbbrücke noch lange auf sich warten müssen. „Ich möchte mich auch mit den Mitgliedern des Brückenvereins zu jetzt wirksamen Verbesserungen verständigen“, so Erika Rombergs Angebot nach der aufschlussreichen Veranstaltung. Nach ihrer Überzeugung darf dieses Juwel Amt Neuhaus im Landkreis Lüneburg keinen Schaden nehmen.

Gleichwohl betont Romberg: „Sollte der Kreistag mit Mehrheit auch nach Kenntnis aller Kosten und Zuschüsse die Elbbrücke befürworten, werde ich diese mit der Verwaltung umsetzen. Als Landrätin bin ich an die Entscheidungen des Kreistages gebunden und werde nicht nur meine Lieblingsprojekte in den Focus nehmen. Durch meinen beruflichen Hintergrund kenne ich mich mit Großbauten und ihren Tücken aus. Mit Fachleuten, die von Anfang an der richtigen Stelle eingesetzt werden, kann der Landkreis auch solche Projekte umsetzen.“

Kategorie

Umwelt | Verkehr

Grüne Zeiten

AnsprechBAR

Infostand in der Bäckerstraße

Mehr

AnsprechBAR

Infostand in der Bäckerstraße

Mehr

Digitales Neumitglieder- und Interessiertentreffen

Um Anmeldung zum Erhalt des Teilnahmelinks wird unter torsten.franz@remove-this.gruene-lueneburg.de gebeten

Mehr

Kreisvorstandssitzung

Mitgliederöffentlich. Anmeldung unter sprecher@remove-this.gruene-lueneburg.de erbeten.

 Vorstandssitzung
Mehr

Grünfutter

Mehr Bahn statt Autobahn. Investitionen für eine klimagerechte Infrastruktur.

mit Julia Verlinden (MdB)

Mehr

AnsprechBAR

Infostand in der Bäckerstraße

Mehr

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>