06.11.24 –
Das A39-Projekt wird von Anhängerinnen und Anhängern einer nicht mehr zeitgemäßen Verkehrspolitik vorangetrieben. Der Bau würde mindestens 2 Mrd. Euro verschlingen. Unter Einbeziehung des Klimaschutzes hat Greenpeace mit dem Institut Transport & Environment ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 0,2 errechnet. Die Kosten wären also fünf Mal so hoch, wie der vermutete Nutzen. Die geplante Trasse würde mehrere europäische Naturschutzgebiete durchschneiden und schützenswerte Wald- und Heideflächen vernichten. Außerdem stehen Autobahnneubauten den deutschen Klimaschutzzielen entgegen.
Gleichzeitig erhöht jeder Neubau die gewaltigen Schulden, die in den letzten Jahrzehnten in unserer Verkehrsinfrastruktur angehäuft wurden. Rund 40 Milliarden Euro müssten eigentlich für die Instandsetzung des schon bestehenden Fernstraßennetzes bereitgestellt werden. Gelder für den dringenden Ausbau der Bahn werden in Projekten wie der A 39 fehlinvestiert.
Die Entwicklung der vorhandenen B4 als wirtschaftlichere Alternative wird seit über zwanzig Jahren durch die A 39-Pläne gebremst. Dabei wären dort insbesondere Ortsumgehungen wichtig und richtig. Nun ist der Planfeststellungsbeschluss für Abschnitt 7 (Wolfsburg) erfolgt, und der für Abschnitt 1 (Stadtgebiet Lüneburg) ist für das Jahresende geplant.
Wir Grünen in Stadt und Landkreis Lüneburg lehnen dieses Projekt ab und begrüßen die Klage des BUND gegen die A 39 beim Bundesverwaltungsgericht. Viele unserer Mitglieder unterstützen die Klage auch durch Geldspende an die BUND-Kreisgruppe Gifhorn. Dazu rufen wir nachdrücklich auf.
Wenn Du zweckgebunden spenden möchtest, gib bitte das Stichwort "A39" an. Gehen für den angegebenen Zweck mehr Spenden ein als benötigt, wird der BUND die überschüssigen Spenden für seine satzungsgemäßen Ziele verwenden. Bitte überweise Deine Spende auf folgendes Konto: Wenn Du eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt benötigst, gib bitte auf der Überweisung Deine vollständige postalische Adresse an |
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