Nachlese GRÜNFutter 5. Januar 2019

Zum GRÜNFutter am 5. Januar 2019 luden Tanja Bauschke, Fraktionsmitglied im Landkreis Lüneburg und Kreissprecherin Andrea Glass mit dem Thema „Fahrradlandkreis Lüneburg?“ ein.

07.01.19 –

 

Als Input zur Diskussion stellte Andrea Glass vorhandene Konzepte und laufende Planungen zum Radverkehr im Landkreis Harburg vor:

• Für die Stadt liegt das Radverkehrskonzept 2015 mit einem definierten Vorrangnetz vor. Die Fortschreibung als Radverkehrsstrategie 2025 ist noch nicht veröffentlicht, das hier enthaltene Zielnetz, stellt eine Erweiterung des Vorrangnetzes dar.

• Der Landkreis hat mit seinem im letzten Jahr fertig gestellten Integrierten Mobilitätskonzept einen ersten Schritt für eine gemeindeübergreifende Planung in den ländlichen Radverkehr und dessen Verknüpfung mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) getan. Hieraus soll in diesem Jahr ein Radverkehrskonzept für den Landkreis Lüneburg entwickelt werden.

• Die Veloroute Buchholzer Bahn vom Bahnhof Buchholz bis zum Bahnhof Lüneburg wird seitens des ADFC und einer Bürgerinitiative bei den Landkreisen Harburg und Lüneburg eingefordert. Die Veloroute ist eine landkreisübergreifende Infrastrukturmaßnahme mit Verknüpfungen an den ÖPNV in beiden Landkreisen.

• Die Metropolregion Hamburg hat zusammen mit umliegenden Landkreisen eine Machbarkeitsstudie für Radschnellwege beauftragt. Eine mögliche Trasse für einen Radschnellweg (RSW 7) soll von HH Harburg durch Seevetal (Landkreis Harburg) über Winsen in den Landkreis Lüneburg bis in die Stadt führen.

In der folgenden Diskussion wurde schnell deutlich, dass viele verschiedene Verwaltungen und Zuständigkeiten an Planungen arbeiten. Das Zusammenwirken der unterschiedlichen Konzepte ist damit nicht selbstverständlich und gestaltet sich zumeist als langwierig.

Je mehr interessierte Bürger*innen zusammen mit der Politik Lösungen einfordern, desto besser werden die Ergebnisse sein! Jutta Beer von der AG-Mobilität der Grünen stellte in diesem Zusammenhang die Arbeit und Ziele dieser Arbeitsgemeinschaft vor. Sie betonte, dass für den Radverkehr auch „große Lösungen“ gefunden werden müssten, z. B. deutliche Verbesserung des Radverkehrs durch Einbahnstraßenregelungen für den Autoverkehr und eine bevorrechtigte Umfahrung der Innenstadt für den Radverkehr. (Die AG-Mobilität steht allen Interessierten offen, Treffen ist jeweils der 1. Montag im Monat, 18:30 Uhr im Freya-Scholing-Haus.)

Und was kann die oder der Einzelne unabhängig von politischer Arbeit tun? Miteinander sprechen – auch im täglichen, nicht immer konfliktfreien Zusammentreffen von Pkw- und Radfahrer!

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