GRÜNE Jugend: #LeaveNoOneBehind

System Change statt Back to Business - Teil 6 Vor Kurzem haben wir unsere Pressemitteilung zur Situation in griechischen Flüchtlingslagern hier auf Social Media geteilt. Denn die aktuelle Corona-Krise betrifft die Migrationspolitik der EU akut: Zurzeit drängen sich 42.000 Geflüchtete in Lagern auf den griechischen Inseln, die eigentlich für gerade 6.000 Menschen ausgelegt sind. Auch auf dem Festland und an der griechisch-türkischen Grenze ist die Lage katastrophal.

20.04.20 –

System Change statt Back to Business - Teil 6

Vor Kurzem haben wir unsere Pressemitteilung zur Situation in griechischen Flüchtlingslagern hier auf Social Media geteilt. Denn die aktuelle Corona-Krise betrifft die Migrationspolitik der EU akut: Zurzeit drängen sich 42.000 Geflüchtete in Lagern auf den griechischen Inseln, die eigentlich für gerade 6.000 Menschen ausgelegt sind. Auch auf dem Festland und an der griechisch-türkischen Grenze ist die Lage katastrophal.

Nun gab es die ersten Berichte, dass das Corona-Virus in einem der Lager auf dem Festland ausgebrochen ist. Auch auf den Inseln ist es nur noch eine Frage der Zeit - es wurden zwar Ausgangsperren verhängt, um dies zu verhindern.

Zuhause zu bleiben ist allerdings schwierig, wenn du kein Zuhause hast!

Bei einem einzigen Wasserhahn für 1.500 Geflüchtete, wie im Lager Moria auf Lesbos, und ohne grundlegende medizinische Versorgung ist eine ungehinderte Ausbreitung vorprogrammiert. Maßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und Abstand halten sind dort unmöglich.

Wir können und dürfen nicht weiter zuschauen!

Deshalb rufen wir weiterhin zur Unterstützung der Kampagne #LeaveNoOneBehind des Europa-Abgeordneten Erik Marquardt auf (www.leavenoonebehind.de) auf und fordern die Evakuierung aller überfüllten Lager. Vor einigen Tagen hat sich die Bundesregierung durchgerungen, 50 Kinder aufzunehmen.

50 Kinder von zehntausenden Menschen, die sich in akuter Gefahr befinden - das kann nicht mal als Tropfen auf den heißen Stein gewertet werden!

Gerade in diesen schwierigen Zeiten dürfen wir unsere Menschlichkeit nicht vergessen und müssen solidarisch mit den Schwächsten in unserer Gesellschaft umgehen. Wir appellieren an die Bundesregierung und die EU, den Geflüchteten ihre Menschenrechte zu gewähren und Griechenland zu unterstützen.

Wir dürfen in dieser Krise niemanden zurücklassen!

Und auch nach der Krise müssen wir darauf hinarbeiten, dass es nie wieder zu solchen Zuständen kommt. Es dürfte diese Lager gar nicht geben. Das Dublin-Abkommen muss außer Kraft gesetzt werden. Wir müssen allen Menschen - egal woher und warum sie kommen - die Möglichkeit geben in unserem Land in Frieden und Würde zu leben.

Wir haben die Freiheit wertschätzen gelernt, sich überall im Schengen-Raum bewegen zu können. Es ist einfach und solidarisch, diese Freiheit auszuweiten und sich die Milliarden für die Sicherung der Außengrenzen zu sparen.

Europa darf keine Festung sein!

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Menschenrechte | Politik & Wirtschaft

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