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19.05.18 –
Am 20. Mai ist Internationaler Tag der Bienen. Dazu erklärt Julia Verlinden, grüne Bundestagsabgeordnete für das nordöstliche Niedersachsen: „Nicht nur in Deutschland sind die Bienen in Gefahr, sondern weltweit ist ein Rückgang der Bienenpopulation zu verzeichnen. Um darauf hinzuweisen, haben die vereinten Nationen den Internationalen Bienentag am 20. Mai eingeführt.
Doch Bienenschutz braucht mehr als nur einen Aktionstag. Echter Bienenschutz heißt: deutlich weniger Pestizide und weniger monotone Landschaften, die Bienen und Insekten keine Nahrung bieten. Nur so kann das rapide Artensterben gebremst werden.
Bienengifte (sog. Neonikotinoide) gefährden Honig- und Wildbienen, andere Insekten, Vögel, Fledermäuse, Amphibien, Reptilien bis hin zu Wasser- und Bodenorganismen. Das belegen hunderte wissenschaftliche Studien. Das kürzlich verhängte Verbot von drei Neonikotinoidwirkstoffen durch die EU ist ein erster Schritt, reicht aber nicht aus – vor allem dann nicht, wenn bereits neue Gifte der Zulassung harren.
Wir brauchen ein Verbot für alle Neonikotinoide und wirkungsähnlichen Stoffe, neue Zulassungen dürfen nicht erfolgen. Und wir brauchen dringend deutschlandweit eine Gesamtstrategie, um Pestizide endlich vom Acker zu bekommen. Nur so können wir die Insekten wirkungsvoll schützen und den Artenverlust eindämmen. Doch die Bundesregierung tut leider nichts dafür."
Dipl. Pol. Oliver Glodzei gibt einen Überblick und viel Raum für Diskussion
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