Über eine Million Menschen zeigten in Paris, was sie von religiös verbrämtem Terror halten. In Lüneburg folgten bei echtem Schietwetter immerhin 60 Aufrechte dem Aufruf zur spontanen Solidaritätsbekundung.
"Freiheit statt Angst" und natürlich "Je suis Charlie" standen auf Schildern und Transparenten, die wohlweislich regenfest gemacht worden waren von denen aus Hansestadt und Landkreis, die zeigen wollten, das auch Lüneburg betroffen ist vom brutalen Angriff auf die Meinungsfreiheit in Paris.
Das Wetter meinte es dann am Nachmittag gar nicht so übel mit dem kleinen Demonstrationszug, der nach einem Auftakt und einer Schweigeminute am Marktplatz zum Sande marschierte. Dort stimmten einige Textfeste vor dem Redaktionsgebäude der Landeszeitung den passenden Evergreen "Die Gedanken sind frei" an.
Nach weiteren Reden ging es durch die Schröderstraße zurück zum Rathaus, wo sich nach einer weiteren Gesangseinlage die Kundgebung allmählich auflöste.
Initiatorin Petra Kruse-Runge hatte in ihrer Rede nochmal betont, das wir den Terroristen mit dem Ruf nach Vergeltung, schärferen Gesetzen und Einwanderungsbeschränkungen nur in die Hände spielten. Gewalt erzeuge nur Gegengewalt.
Viele TeilnehmerInnen äußerten die Sorge, das spektakuläre Verbrechen würde rassistischen Organisationen wie Pegida und in Frankreich dem Front National weiter Auftrieb geben. Es liegt aber an uns, das unheilvolle Passspiel zwischen Islamisten und Rassisten zu unterbinden. Ob uns das gelingt, ist letztlich die Gretchenfrage für unsere Gesellschaft. Die Antwort geben wir wie immer auf dem Platz.
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