BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Lüneburg

Grüne auf Speed

Ein un­ge­wohn­tes Bild am ver­gan­ge­nen Sams­tag in der Lüne­bur­ger Bäc­ker­stras­se: Statt eines übli­chen Wahl­kampf­stands hat­ten wir Grü­ne mit Mö­beln der Ini­tia­tive "Sack und Pack" eine wohn­li­che Ken­nen­lern-Zone in der be­leb­en Ein­kaufs­zone auf­ge­baut. Miri­am, Det­lev und Hei­ner lu­den zum Speed-Da­ting. Fünf Minu­ten In­ten­siv­ge­spräch pro Nase. Die The­men reich­ten von Geo-Engi­nee­ring bis zu Stu­dien­ge­büh­ren.

Drei für Lüneburg

Detlev Schulz-Hendel, Heiner Scholing, Miriam Staudte (Foto: Björn Adam)

Ein un­ge­wohn­tes Bild am ver­gan­ge­nen Sams­tag in der Lüne­bur­ger Bäc­ker­stras­se: Statt eines übli­chen Wahl­kampf­stands hat­ten wir Grü­ne mit Mö­beln der Ini­tia­tive "Sack und Pack" eine wohn­li­che Ken­nen­lern-Zone in der be­leb­en Ein­kaufs­zone auf­ge­baut. Miri­am, Det­lev und Hei­ner lu­den zum Speed-Da­ting. Fünf Minu­ten In­ten­siv­ge­spräch pro Nase. Die The­men reich­ten von Geo-Engi­nee­ring bis zu Stu­dien­ge­büh­ren.

"Diese Aktion hat allen wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ich hatte den Eindruck, dass auch die Passanten sich amüsiert haben," begeisterte sich Detlev im Anschluss. Etliche kurze "Polit-Dates" waren so zustande gekommen. "Die Themen reichten von Geo-Engeniering bis zu Studiengebühren," berichtet Heiner und glaubt, "dass die ungezwungene Atmosphäre viele Menschen dazu bewegt hat, ihre Fragen und Anregungen loszuwerden.

Besonders viele Menschen nutzten die Gelegenheit zu Fragestellungen bezüglich mehr Bürgerbeteiligung. Deutlich wurde, dass man sich mehr direkte Demokratie wünscht und nicht mehr nur zu Wahlterminen an politischen Entscheidungsabläufen beteiligt wird. Dabei ging es auch um Fragestellungen, wie Parteien ihre internen Entscheidungsabläufe transparenter gestalten können und wollen.

Miriam Staudte im Gespräch

Miriam Staudte im Gespräch  (Foto: Björn Adam)

Detlev dazu: "Bürgerbeteiligung ist für mich von zentraler Bedeutung auf vielen Ebenen. Das Land Niedersachsen muss die Hürden für kommunale Bürgerentscheide deutlich herab setzen. Dabei sind aber nicht nur die Hürden wichtig, auch inhaltlich müssen die kommunalen Bürgerentscheide in der Landesverfassung erweitert werden. Beispielhaft dafür sind die Bauleitplanungen auf kommunaler Ebene." Hier sind Bürgerentscheide bisher nicht möglich.

Aber auch die Beteiligung von Jugendlichen müsse verstärkt werden. "Jugendliche wollen sich gesellschaftspolitisch beteiligen. Das ist mir in vielen persönlichen Gesprächen vermittelt worden. Dazu müssen sie auch die Chancen erhalten," fordert Detlev. Es sei überhaupt nicht nachvollziehbar, dass das Wahlalter bei Kommunalwahlen auf 16 Jahre festgelegt sei, während bei Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen erst ab 18 Jahre gewählt werden dürfe. "Wir fordern eine generelle Herabsetzung des Wahlalters auf 14 Jahre."

Für alle Beteiligten stand fest, dass eine solche Aktion unbedingt wiederholt werden muss. "Politik lebt von Kommunikation, und dafür sind solche Aktionen ideal", meint Miriam.

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