Die Kanzlerin wird davon gehört haben, in der FDP Zentrale kam die Botschaft wohl auch an, und jedenfalls im Bundestag weiß jetzt jede und jeder: Wir wollen keine Atomkraft mehr! Das wurde im Berliner Regierungsviertel am Wochenende recht deutlich, als rund 100.000 AtomkraftgegnerInnen die Szenerie für einige Stunden übernahmen.
Sportlich gesehen, kann einem die Bundesregierung fast Leid tun, angesichts ihres ruinösen Absturzes in der öffentlichen Zustimmung. Doch der Sportsgeist ist den meisten abhanden gekommen bei der Unverfrorenheit, mit der Schwarz-Gelb die Lobbyverbände ihrer Klientel bedient.
Dass Anti-Atomkraft-Demonstrationen sich inzwischen zu Mega-Events für weite Teile der Bevölkerung entwickelt haben, ist der bisher deutlichste Erfolg dieser Bundesregierung, und der heiße Herbst hat gerade erst begonnen. Einige Eindrücke aus Berlin vermittelt unsere Galerie mit Bildern von TeilnehmerInnen aus Lüneburg.
Wir freuen uns mit Sicherheit nicht auf die Ankunft der nächsten Castoren, aber wir sind sicher, dass auch die Großdemonstration aus diesem Anlass am 6. November zu einem Fanal wird für den Widerstand gegen die Atomallianz aus Regierung und Atomindustrie. Und dem sehen wir dann schon mit Freuden entgegen.
Doch bereits am 28. September (an diesem Tag entscheidet das Kabinett über das "Energiekonzept") wird wieder vor dem Kanzleramt lautstark demonstriert, und am 23. Oktober gibt es entlang der möglichen Castortransportstrecken eine Reihe phantasievoller Protestaktionen.
Klar, dass wir GRÜNEN aus Stadt und Landkreis Lüneburg wieder zahlreich dabei sein werden.
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Atomausstieg und Endlager
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