23.04.19 –
Gern teilen wir vorab die Pressemeldung des Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V. Eigene Beiträge folgen in Kürze.
"Der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) sieht den Verbund von Bürgerinitiativen, Kommunen, Landkreisen und Verbänden für den „Alpha-E“-Ausbau des norddeutschen Schienennetzes durch eine heutige Kundgebung an der A 7 in Evendorf (Kreis Harburg) weiter gestärkt. Mit mehr als 500 Teilnehmern und einer eindrucksvollen Treckerparade protestierten sie gegen den Vorstoß des Lüneburger Oberbürgermeisters Mädge, anstelle des bedarfsgerechten Ausbaus bestehender Schienenwege doch eine Bahn-Neubautrasse parallel zur A 7 zu bauen. Mädge hatte zunächst an gleicher Stelle eine Pressekonferenz veranstalten wollen, diese aber überraschend abgesagt – vermutlich als Reaktion auf massive Proteste vor Ort und im Landkreis.
Bei der Kundgebung erinnerten Bundestags- und Landtagsabgeordnete, Bürgermeister und Bürgerinitiativen-Sprecher daran, dass in einem breit angelegten und intensiven „Dialogforum Schiene Nord“ alle landschaftszerschneidenden Neubautrassen ad acta gelegt worden seien. Stattdessen habe das Forum die Hinterland-Güterverkehre der Häfen und die Personenverkehre auf bestehende und auszubauende Schienenwege verteilt und zugleich sichergestellt, dass die Belastung an diesen Strecken durch optimale Lärmschutzmaßnahmen keinesfalls höher als bisher ausfallen dürfe. Stadt und Landkreis Lüneburg hätten an diesem Dialogforum bis zuletzt mitgearbeitet, ohne zuvor ernsthafte Argumente gegen die beschlossene Alpha-E-Lösung vorzubringen.
Als umso empörender bezeichneten es mehrere Redner bei der Kundgebung, dass Mädge nun nachträglich den gefundenen Kompromiss hintertreiben wolle – und dies sogar mit einer klammheimlichen Pressekonferenz an der A 7 – auf Kosten der dort betroffenen Menschen. „Mädge go home“ war auf einem großen Transparent zu lesen. Ein Demonstrant hatte auf sein Schild geschrieben: „Die Lüneburger Heide gehört nicht der Stadt Lüneburg!“
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