Internationaler Hebammentag 5. Mai – Demo 16 Uhr auf dem Lüneburger Marktplatz

Die Stadtratsfraktion der Grünen unterstützt die Hebammen bei ihrem Kampf um eine bessere Bezahlung und eine sichere Berufsperspektive. Daher möchte sie folgenden Demonstrationsaufruf der Hebammen gern an alle Lüneburgerinnen und Lüneburger weitergeben:

04.05.14 –

katharinaDie Stadtratsfraktion der Grünen unterstützt die Hebammen bei ihrem Kampf um eine bessere Bezahlung und eine sichere Berufsperspektive. Daher möchte sie folgenden Demonstrationsaufruf der Hebammen gern an alle Lüneburgerinnen und Lüneburger weitergeben:

Trotz massiver Proteste der Hebammen und fast 134.000 gesammelten Unterschriften ist die berufliche Existenz der  freiberuflich arbeitenden Hebammen in Deutschland immer noch bedroht: Die schlechte Bezahlung und der mögliche Wegfall der Haftpflichtversicherung könnten dazu führen, dass es bald keine außerklinische Geburtshilfe mehr geben wird. Auch 20% der Klinik-Hebammen, die als Freiberuflerinnen an Krankenhäusern arbeiten, müssten  aufhören. Zudem sind viele angestellte Hebammen in der Geburtshilfe durch ihre Arbeitgeber massiv unterversichert.

Am 5. Mai, dem Internationalen Hebammentag, rufen daher die Lüneburger Hebammen zur Demonstration um 16 Uhr auf dem Lüneburger Marktplatz auf. Alle Eltern, Großeltern, Kinder und auch die werdenden Eltern können an diesem Tag zeigen, wie wichtig ihnen die Geburtshilfe durch Hebammen ist.

Die Hausgeburtshebamme Miriam Joseph verdeutlicht die Notwendigkeit der erneuten Proteste mit folgenden Worten: „Niemand möchte, dass der Hebammenberuf ausstirbt –  aber die dafür notwendigen politischen Maßnahmen wurden immer noch nicht ergriffen.“ Gemeinsam mit anderen Hebammen und unterstützt vom Hebammenverband organisiert sie die Demonstration, die die Kernforderungen der Hebammen bei den aktuellen Verhandlungen unterstützen soll. Geplant ist neben einer Kundgebung die Fortsetzung der erfolgreichen Postkartenaktion „Das erste Gesicht“.

 

Die Forderungen der Hebammen im Überblick:

- angemessene Bezahlung und Sicherung des Hebammenberufes; bezahlbare Haftpflichtversicherung

- Flächendeckende Versorgung in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett durch Hebammen

- Freie Wahl des Geburtsortes: zu Hause, im Geburtshaus oder in der Klinik

- Eine Hebamme pro Gebärende, auch in der Klinik

- Senkung der Kaiserschnittrate - Schutz der natürlichen Geburt 

                   

Weitere Informationen zur aktuellen Lage unter:

www.hebammenfuerdeutschland.de, www.hebammenunterstützung.de, www.dhv.de

www.das-erste-gesicht.de

 

Die Stadtratsfraktion der Grünen hat schon vor zwei Jahren eine Podiumsdiskussion zum Thema der Hebammenbezahlung veranstaltet. Am Frauentag 2014 sammelte die grüne OB-Kandidatin Claudia Schmidt Unterschriften für die Petition der Hebammen; die rot-grüne Mehrheitsgruppe im Stadtrat der Hansestadt Lüneburg verabschiedete im April 2014 eine Resolution, in der sie die Forderungen der Hebammen an die Bundespolitik unterstützt. 

Katharina Guhl 
für die Grüne Stadtratsfraktion

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