Die Wahl zum Europäischen Parlament fand am 26. Mai 2019 statt.

Unsere Kandidat*innen

Ska Keller - Europäische Spitzenkandidatin

Ska Keller - Europäische Spitzenkandidatin

Katrin Langensiepen - aus Niedersachsen

Katrin Langensiepen - aus Niedersachsen

Viola von Cramon - aus Niedersachsen

Viola von Cramon - aus Niedersachsen

Carl-Christian Heinze - aus Lüneburg

Carl-Christian Heinze - aus Lüneburg

Ziele

  • Bekämpfung des Klimawandels unter Nutzung der Finanzindustrie
  • Durchsetzung einer angemessenen Besteuerung multinationaler Konzerne
  • Reduzierung der sozialen Ungleichheit innerhalb Europas
  • Besteuerung von Kerosin und Herstellung von preislicher Attraktivität von Bahn und ÖNPV

 

Zur Person

  • 52 Jahre alt
  • verheiratet
  • zwei Kinder
  • ein Hund
  • evangelisch-lutherisch
  • lebt nun in Lüneburg nach vorherigen Stationen in Hamburg, London, München und Paris.
  • Hobbies:
    • Mitarbeit in der Flüchtlingsinitiative “Café International” von St. Marien, Lüneburg
    • Lesen (Belletristik, Biographien, Wirtschaft)
    • Sport (Handball und Golf)
    • Reisen
    • Gute Weine

Aktuelles zur Europawahl 2019

Rückschau auf die Veranstaltung mit Wolf von Nordheim am 7. September 2016

10.09.16 –

„Allahu A`lam – Gott weiß es am Besten“ – hatten schon mittelalterliche Korankommentatoren demütig über ihre Werke geschrieben. Und diese Offenheit, seinen eigenen Standpunkt nicht für alternativlos zu erklären, täte der aktuellen Debatte um Islam und Integration in Deutschland außerordentlich gut.

Wolf von Nordheim, Theologe und Propst i.R., hat dazu provokativ die Frage gestellt: „Bedroht uns der Islam?“ 50 Menschen kamen am 7. September ins Grüne Büro, um Antworten zu hören und zu geben. Wolf von Nordheim leitete den Abend ein mit Erläuterungen zum Thema: „Worauf gründet das Gefühl der Bedrohung?“ Bedrohung gehe aus von dem Fremden, dem man Machtinteresse und Böses zuschreibe, das die eigene Lebenswelt gefährde. „Sozial und/oder psychisch Verunsicherte sowie im Diskurs Ungeübte spüren Bedrohungen am Stärksten“, erklärte der Theologe. „Selbst wenn die Gründe für das Bedrohungsgefühl irreal sind, erwachsen daraus reale Ängste.“

Um den Islam greifbarer, damit transparenter und weniger bedrohlich zu machen, erläuterte der Propst i.R. ausführlich die historische Entwicklung des Islam mit seinen Brüchen (Sunniten, Schiiten) und seinen sich bis heute differenzierenden Ausprägungen. Dieser Entwicklungsgeschichte stellte er die des Christentums zur Seite, die mit der Teilung in katholische und orthodoxe Kirche um 1000 n. Chr. und in protestantische und katholische Kirche (1517) vergleichbare Brüche und inhaltliche Auseinandersetzungen kennt. Er machte die großen Schnittmengen der heiligen Bücher Koran, Thora und Bibel deutlich.

Erkennbar wurde in der anschließenden, lebhaften Diskussion, dass die etwa 5 Mio. Muslime in Deutschland zu weniger als 10% in Moscheevereinen organisiert sind und es keine den beiden christlichen Kirchen vergleichbaren muslimischen Strukturen gibt. Gerade darum müsse sehr sorgsam geprüft werden, mit welchen muslimischen Organisationen und Verbänden Vereinbarungen über die Ausbildung von Imanen oder islamischen Religionsunterricht getroffen würden. Auch die Grünen hätten sich lange mit Vertretern des Islam an einen Tisch gesetzt, deren konservatives Weltbild wenig hilfreich für die Integration sei, wurde in der Diskussion aufgeworfen.

Wolf von Nordheim empfahl, die liberal-muslimischen Vereine und Verbände durch die Einbeziehung in diese wichtigen Gespräche zu unterstützen und damit auch ihr Ansehen bei den in Deutschland lebenden Muslimen.

Tenor der Diskussion war, dass bei aller kulturellen Differenz die unverrückbare Basis aller in Deutschland Lebenden das Grundgesetz ist. Und dass es keine Toleranz gegenüber intoleranten und diskriminierenden Praktiken sowie kulturellen Gewohnheiten geben darf. Das gilt für Deutsche gleichermaßen, wie für Migranten. Es gebe keine zukunftsweisende Alternative zur Integration. Wolf von Nordheim: „Mit dem Leitmotiv ´Versöhnte Verschiedenheit´ suchen seit dem Zweiten Weltkrieg die Kirchen der Ökumene den Weg zum Frieden auf Erden.“

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