Die Wahl zum Europäischen Parlament fand am 26. Mai 2019 statt.
05.05.22 –
Anlässlich des Welthebammentages (5. Mai) möchte der Arbeitskreis Frauen* und Gleichstellung der Lüneburger Grünen auf die dramatischen/sich verschlechternden Rahmenbedingungen bei Geburten aufmerksam machen: Trotz steigender Geburtenraten schlossen und schließen immer mehr Kreißsäle. Aufgrund der geplanten Novellierung des Niedersächsischen Krankenhausgesetzes könnten so beispielsweise in den kommenden zehn Jahren von den derzeit 168 Krankenhäusern in Niedersachsen etwa 30 bis 40 wegfallen. Eine Fahrtzeit von bis zu 45 Minuten zu den Schwerpunktversorger-Kliniken mit Geburtshilfe-Fachabteilungen wird für zumutbar angesehen.
„Es ist zu befürchten, dass sich mit dem Wegfall von weiteren Kreißsälen die flächendeckende Versorgung von Frauen und ihren Familien rund um die Geburt zusätzlich verschlechtert. Hier muss dringend gegengesteuert werden“, erklärt Franziska Berg. Tanja Bauschke ergänzt: „Es ist empörend, dass schon der Eintritt in ein Leben für Mutter und Kind allein einem betriebswirtschaftlichen Schlüssel unterworfen wird, anstatt dem tatsächlichen Bedürfnissen von Mutter und Kind zu dienen!“ Hintergrund vieler Schließungen kleiner Kreißsäle ist, dass die sog. diagnosebezogenen Fallpauschalen für komplikationsarme Geburten die Betriebs- und Vorhaltekosten für Geburtshilfestationen kaum decken. Dies führt im Ergebnis dazu, dass sich Geburten für Kliniken einfach nicht „rechnen“.
Hinzu treten unzureichende Arbeitsbedingungen für Hebammen und eine daraus folgende Personalnot. „Von dem im Koalitionsvertrag der Regierung vorgesehenen Personalschlüssel für eine 1:1-Betreuung durch Hebammen während der Geburt sind wir weit entfernt“, resümiert Ulrike Voigt. „Dabei ist es unsere gesamtgesellschaftliche Verantwortung, Familien rund um die Geburt zu unterstützen und bestmögliche Bedingungen zu schaffen.“
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