Die Wahl zum Europäischen Parlament fand am 26. Mai 2019 statt.

Unsere Kandidat*innen

Ska Keller - Europäische Spitzenkandidatin

Ska Keller - Europäische Spitzenkandidatin

Katrin Langensiepen - aus Niedersachsen

Katrin Langensiepen - aus Niedersachsen

Viola von Cramon - aus Niedersachsen

Viola von Cramon - aus Niedersachsen

Carl-Christian Heinze - aus Lüneburg

Carl-Christian Heinze - aus Lüneburg

Ziele

  • Bekämpfung des Klimawandels unter Nutzung der Finanzindustrie
  • Durchsetzung einer angemessenen Besteuerung multinationaler Konzerne
  • Reduzierung der sozialen Ungleichheit innerhalb Europas
  • Besteuerung von Kerosin und Herstellung von preislicher Attraktivität von Bahn und ÖNPV

 

Zur Person

  • 52 Jahre alt
  • verheiratet
  • zwei Kinder
  • ein Hund
  • evangelisch-lutherisch
  • lebt nun in Lüneburg nach vorherigen Stationen in Hamburg, London, München und Paris.
  • Hobbies:
    • Mitarbeit in der Flüchtlingsinitiative “Café International” von St. Marien, Lüneburg
    • Lesen (Belletristik, Biographien, Wirtschaft)
    • Sport (Handball und Golf)
    • Reisen
    • Gute Weine

Aktuelles zur Europawahl 2019

Kein Plan für Krümmel

Über 200 Bür­ger­in­nen und Bür­ger waren im Rat­haus Geest­hacht ver­sam­melt, als am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag­abend über den Rück­bau des Atom­kraft­wer­kes Krüm­mel in­for­miert wur­de. Doch die Ver­tre­ter von Vat­ten­fall ent­täusch­ten die Zu­hö­rer­schaft: We­der sei bis­her ein An­trag auf Rück­bau bei der Atom­auf­sicht in Kiel ge­stellt wor­den, noch pla­ne man dies in ab­seh­ba­rer Zu­kunft. "Alle Fra­gen nach ei­nem Zeit­plan für den Rück­bau blie­ben un­be­ant­wor­tet," be­rich­tet Mi­ri­am Staudte.

18.09.12 –

Miriam StaudteÜber 200 Bür­ger­in­nen und Bür­ger waren im Rat­haus Geest­hacht ver­sam­melt, als am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag­abend über den Rück­bau des Atom­kraft­wer­kes Krüm­mel in­for­miert wur­de. Doch die Ver­tre­ter von Vat­ten­fall ent­täusch­ten die Zu­hö­rer­schaft: We­der sei bis­her ein An­trag auf Rück­bau bei der Atom­auf­sicht in Kiel ge­stellt wor­den, noch pla­ne man dies in ab­seh­ba­rer Zu­kunft. "Alle Fra­gen nach ei­nem Zeit­plan für den Rück­bau blie­ben un­be­ant­wor­tet," be­rich­tet Mi­ri­am Staudte.

Einzige Auskunft: Man konzentriere sich zunächst auf den Rückbau des AKW Brunsbüttel. "Das kann Jahrzehnte dauern," so Miriam. Doch nach Aussage der Atomaufsicht aus Schleswig-Holstein sei auch für Brunsbüttel noch kein Rückbau-Antrag eingereicht worden. Abteilungsleiter Cloosters aus dem Energiewende-Ministerium in Kiel betont: "Für die anderen sechs der acht abgeschalteten AKW sind entsprechende Anträge bereits gestellt worden."  Auf die Ursachen für diese Verzögerung angesprochen, nannte Vattenfall-Vertreter Fricke unverblümt "unternehmerische Gründe".

Derzeit liegen ca. 30 Milliarden Euro an Rücklagen auf den Konten der vier Atom-Konzerne. Je später das Geld abfließe, umso besser, so Vattenfall. Auch konnten die Vattenfall-Vertreter lediglich bestätigen, dass für Brunsbüttel Castoren bei der GNS (Gesellschaft für Nuklearservice) bestellt wurden, um die Brennelemente einzulagern. Lieferschwierigkeiten und Genehmigungsprobleme wurden bisher als Ursache für Verzögerungen beim Rückbau genannt.

"Statt Details des Stilllegungskonzepts zu präsentieren, wurden die Sanierungsmaßnahmen an der Außenwand des AKW erläutert," kritisiert Staudte. Viele der Anwesenden hatten den Eindruck, dass in Krümmel gar kein Rückbau vorgesehen ist. Deutlich wurde, dass Vattenfall bei den unterschiedlichen Rückbau-Optionen die des langsamen, so genannten "Sicheren Einschlusses" bevorzugt, bei dem lediglich die Brennelemente aus dem AKW entfernt werden. Im Gegensatz zum "Schnellen Abbau" lässt man die brennstofffreien Atomkraftwerke dann über Jahrzehnte zunächst abklingen.

Die Atomaufsicht bemängelte die Atomgesetznovelle, bei der keine Möglichkeit für die Einhaltung von Fristen, weder für die Einreichung von Rückbau-Anträgen, noch für den "Sicheren Einschluss" vorgesehen sei. "Vattenfall war ein unzuverlässiger Betreiber beim laufenden Betrieb, beim Thema Rückbau scheint es nicht besser zu werden. Wir haben hier dringenden politischen Handlungsbedarf," kommentiert Staudte.

Kategorie

Atomausstieg und Endlager

Grüne Zeiten

Ortsvorstandssitzung OV Lüneburg

Gäste nach Anmeldung an torsten.franz@remove-this.gruene-lueneburg.de willkommen.

 Vorstandssitzung
Mehr

AG Soziales und Gesundheit

Die AG trifft sich im Grünen Büro (Schröderstraße 16, 21335 Lüneburg). Ansprechpartnerin: angelika.becher@remove-this.gruene-lueneburg.de

 AGs
Mehr

Ortsvorstandssitzung OV Lüneburg

Gäste nach Anmeldung an torsten.franz@remove-this.gruene-lueneburg.de willkommen.

 Vorstandssitzung
Mehr

Fraktionssitzung Kreistag Lüneburg

Gäste sind nach Anmeldung bei Claudia Schmidt oder Matthias Wiebe herzlich willkommen.

 Fraktionssitzung
Mehr

Neumitglieder- und Interessiertentreffen OV Lüneburg

Wer macht was im Orts- Kreis- und Landesverband? Wie funktioniert die Lüneburger Kommunalpolitik? Welche Angebote zur aktiven Mitarbeit gibt es?
Anmeldung an torsten.franz@remove-this.gruene-lueneburg.de

 Neumitglieder
Mehr

Fraktionssitzung Kreistag Lüneburg

Gäste sind nach Anmeldung bei Claudia Schmidt oder Matthias Wiebe herzlich willkommen.

 Fraktionssitzung
Mehr

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>

  • So viel grüner Strom wie noch nie

    Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das [...]

  • Erster Gleichwertigkeitsbericht

    Gleichwertige Lebensverhältnisse sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Heute hat das Bundeskabinett den ersten Gleichwertigkeitsbericht [...]

  • Neues Staatsangehörigkeitsrecht

    Das neue Staatsangehörigkeitsrecht ist in Kraft! Menschen, die hier arbeiten und gut integriert sind, können nun schon seit fünf statt acht [...]