Die Wahl zum Europäischen Parlament fand am 26. Mai 2019 statt.

Unsere Kandidat*innen

Ska Keller - Europäische Spitzenkandidatin

Ska Keller - Europäische Spitzenkandidatin

Katrin Langensiepen - aus Niedersachsen

Katrin Langensiepen - aus Niedersachsen

Viola von Cramon - aus Niedersachsen

Viola von Cramon - aus Niedersachsen

Carl-Christian Heinze - aus Lüneburg

Carl-Christian Heinze - aus Lüneburg

Ziele

  • Bekämpfung des Klimawandels unter Nutzung der Finanzindustrie
  • Durchsetzung einer angemessenen Besteuerung multinationaler Konzerne
  • Reduzierung der sozialen Ungleichheit innerhalb Europas
  • Besteuerung von Kerosin und Herstellung von preislicher Attraktivität von Bahn und ÖNPV

 

Zur Person

  • 52 Jahre alt
  • verheiratet
  • zwei Kinder
  • ein Hund
  • evangelisch-lutherisch
  • lebt nun in Lüneburg nach vorherigen Stationen in Hamburg, London, München und Paris.
  • Hobbies:
    • Mitarbeit in der Flüchtlingsinitiative “Café International” von St. Marien, Lüneburg
    • Lesen (Belletristik, Biographien, Wirtschaft)
    • Sport (Handball und Golf)
    • Reisen
    • Gute Weine

Aktuelles zur Europawahl 2019

Endlager-Symposium: Umweltministerium gestattet keine Akteneinsicht zur Wahl Gorlebens

Einer der verschiedenen Themenschwerpunkte auf dem dreitägigen Endlager-Symposium in Berlin war die Frage, wie es 1977 zu der Wahl Gorlebens als potenziellen Endlagerstandort kam, obwohl der Salzstock Gorleben nicht zu den drei Favoriten der Geologen zählte.

03.11.08 –

Joachim Bluth, Mitarbeiter des niedersächsischen Umweltministerium, referierte aus Sicht der Landesregierung, sprach von "nachvollziehbaren Kriterien". "Doch die Aussagen lassen sich nicht überprüfen, denn die Landesregierung verweigert die Akteneinsicht in die Unterlagen von damals, " kritisiert Miriam Staudte, Landtagsabgeordnete und Teilnehmerin des Symposiums.

Aus Sicht der Grünen deute viel darauf hin, dass der damalige Ministerpräsident Albrecht den Salzstock wählte, weil er so dicht an der innerdeutschen Grenze lag, dass er unterirdisch in die DDR hineinragte.

"Gorleben war für Albrecht in der verqueren Logik des Kalten Kriegs ein Vergeltungsschlag für das DDR-Atommülllager Morsleben ", mutmaßt Staudte. Anfang der Siebziger Jahre hatte die DDR nämlich begonnen ihren schwach- und mittelradioaktiven Müll in das Salzbergwerk Morsleben einzulagern. Der Salzstock Morsleben wiederum ragte nach Niedersachsen hinein. "Nach Aussagen von Professor Lüttich, der Mitglied der damaligen Arbeitsgruppe zur Standort-Vorauswahl war, war Albrecht verärgert, denn die DDR gab keinerlei Auskünfte über die Art des Atommülls und den Umfang der Einlagerungen," berichtet Staudte.

Um die Umstände, die zur Vorauswahl Gorlebens geführt haben, überprüfen zu können, fordert Staudte die Offenlegung aller entsprechender Akten, die den damaligen Kabinetts-Beschluss herbeigeführt haben. "Auf dem Symposium wurde viel über Transparenz gesprochen, nun wollen wir auch Taten sehen," fordert die Grünen-Politikerin.

 

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