Die Wahl zum Europäischen Parlament fand am 26. Mai 2019 statt.

Unsere Kandidat*innen

Ska Keller - Europäische Spitzenkandidatin

Ska Keller - Europäische Spitzenkandidatin

Katrin Langensiepen - aus Niedersachsen

Katrin Langensiepen - aus Niedersachsen

Viola von Cramon - aus Niedersachsen

Viola von Cramon - aus Niedersachsen

Carl-Christian Heinze - aus Lüneburg

Carl-Christian Heinze - aus Lüneburg

Ziele

  • Bekämpfung des Klimawandels unter Nutzung der Finanzindustrie
  • Durchsetzung einer angemessenen Besteuerung multinationaler Konzerne
  • Reduzierung der sozialen Ungleichheit innerhalb Europas
  • Besteuerung von Kerosin und Herstellung von preislicher Attraktivität von Bahn und ÖNPV

 

Zur Person

  • 52 Jahre alt
  • verheiratet
  • zwei Kinder
  • ein Hund
  • evangelisch-lutherisch
  • lebt nun in Lüneburg nach vorherigen Stationen in Hamburg, London, München und Paris.
  • Hobbies:
    • Mitarbeit in der Flüchtlingsinitiative “Café International” von St. Marien, Lüneburg
    • Lesen (Belletristik, Biographien, Wirtschaft)
    • Sport (Handball und Golf)
    • Reisen
    • Gute Weine

Aktuelles zur Europawahl 2019

Die Zeitenwende

Alle Signale stehen auf grün. Der Wahl­sieg in Baden-Würt­temberg, der erst­mals einen grü­nen Mini­ster­präsi­denten ermöglicht, macht das einmal mehr deut­lich. Unsere Glück­wünsche gehen an unsere Freun­de nach Stutt­gart (24,2%/+12,5) und nach Mainz (15,4%/10,8), wo grüne Politik mit einer Ver­drei­fachung des letz­ten Wahl­ergeb­nisses einen rau­schen­den Wie­der­ein­zug in den Land­tag von Rhein­land-Pfalz erlebt. Die grüne Kern­kompe­tenz :-) in Sa­chen Atom­kraft hat sicher­lich gehol­fen. Dass wir Grünen jedoch aus­schließ­lich auf einer radio­aktiven Panik­welle aus Fuku­shima sur­fen, ist eine Mär, die die poli­ti­schen Wett­bewer­ber nun dem har­ten Kern ihrer ver­un­sicher­ten Stamm­wäh­ler­Innen unter­zu­ju­beln suchen. Nix da!

28.03.11 – von Oliver J. Glodzei

Winfried Kretschmann (in Freiburg)Alle Signale stehen auf grün. Der Wahl­sieg in Baden-Würt­temberg, der erst­mals einen grü­nen Mini­ster­präsi­denten ermöglicht, macht das einmal mehr deut­lich. Unsere Glück­wünsche gehen an unsere Freun­de nach Stutt­gart (24,2%/+12,5) und nach Mainz (15,4%/10,8), wo grüne Politik mit einer Ver­drei­fachung des letz­ten Wahl­ergeb­nisses einen rau­schen­den Wie­der­ein­zug in den Land­tag von Rhein­land-Pfalz erlebt.

Die grüne Kern­kompe­tenz :-) in Sa­chen Atom­kraft hat sicher­lich gehol­fen. Dass wir Grünen jedoch aus­schließ­lich auf einer radio­aktiven Panik­welle aus Fuku­shima sur­fen, ist eine Mär, die die poli­ti­schen Wett­bewer­ber nun dem har­ten Kern ihrer ver­un­sicher­ten Stamm­wäh­ler­Innen unter­zu­ju­beln suchen. Nix da!

Wenn sich in Wahlkommentaren die Superlative häufen, ist generell Skepsis angesagt. Natürlich ist die erste Wahl, die einen Grünen an die Spitze eines Länderkabinetts hebt, historisch. Klar darf man bei Verdoppelungen und Verdreifachungen der Stimmenanteile von Erdrutschsiegen sprechen.

Wer jetzt aber die grüne Welle im Südwesten für eine reine Protestwahl hält, wer versucht, die Entscheidung in der Wahlkabine zum Wutausbruch eines histerischen Hühnerhaufens namens Volk umzuinterpretieren, läuft Gefahr zwei wichtige Trends zu verkennen: Grüne Ideen werden von Wählerinnen und Wählern zunehmend wichtiger genommen und Bürgerrechte spielen eine immer größere Rolle. Und das nicht nur im Südwesten.

Demo in München, Foto: ausgestrahlt.deFür den Atomausstieg standen am Wochenende 250.000 Menschen auf deutschen Straßen. Die Zahl historisch, aber in ihrer Entwicklung konsequent, denn auch im vergangenen Jahr mobilisierte die schwarz-gelbe Arroganz-Politik wahre Massen in der Menschenkette, in Berlin, im Wendland.

Ökostromanbieter genießen seit geraumer Zeit starken Aufwind (mit einem atompolitischen Dämpfer), Photovoltaik- und Solarthermieanlagen zieren immer mehr Dächer, Biolebensmittel erobern die Kühlschränke schneller als das Angebot wachsen kann, und in der öffentlichen Meinung finden Umwelt- und Klimaschutz wachsende Beachtung.

Für unsere Grüne Seele findet derzeit also tatsächlich eine Zeitenwende statt, indem der Erhalt unseres Lebensraumes stärker in den Fokus rückt und der Begriff der Lebensqualität eine evolutionäre Neudefinition erfährt. Unsere Landtagsabgeordnete Miriam Staudte frohlockt, "das grüne Ländle wird in die Republik strahlen," und da könnte sie absolut richtig liegen.

Wasserwerfer im Stuttgarter Schlossgarten - Foto Wikipedia/MussklprozzMiriam führt den Erfolg am Wochenende nämlich nicht allein auf die Atomdebatte zurück, sondern in erster Linie auf die Kombination von Offenheit und Beharrlichkeit der Grünen insgesamt. "Die Mutbürger von Stuttgart zeigen, wir brauchen mehr Transparenz und mehr Partizipation in der Politik." Die hat Winfried Kretschmann in Stuttgart schon angekündigt, und die werden Bündnis 90/GRÜNE allerorts fordern und -wo in Verantwortung- auch durchsetzen.

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