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09.01.14 –
Grüner Ortverband Bleckede für Erhalt und Verbesserung der Anlage
Bei einem Ortstermin am 2. Advent im Biosphaerium hat sich der Ortsverband der Grünen in Bleckede über die aktuelle Ausstellung und die geplanten Veränderungen informiert. Der Ortsverband spricht sich klar für den Erhalt der Einrichtung aus und freut sich darauf, den Verbesserungsprozess intensiv zu begleiten.
Aufgrund eines erhöhten Finanzbedarfs in 2013 ist das Biosphaerium Elbtalaue Gegenstand von politischen Debatten geworden, die von einem reinen „Weiter so“ bis zu einer Veräußerung der Anlage gehen. Auch die Grünen haben sich in der Sache positioniert.
„Es steht für die Grünen in Bleckede außer Frage: Etwas anderes als ein klares Bekenntnis zum Biosphaerium kann es von unserer Seite nicht geben.,“ stellt der Sprecher des Ortsverbandes, Nils Friedrich, klar. „Das Biosphärenreservat Elbtalaue ist ein großartiges Projekt; das Biosphaerium dessen Botschafter. Bleckede hat hierdurch nicht nur ein sinnvolles Nutzungskonzept für sein Schloss, sondern auch ein außergewöhnliches Highlight, dass andere Kommunen gerne hätten.“
Der Rundgang durch Schloss, Ausstellung und Aquarienlandschaft wurde von Frau Schmidt, der Geschäftsführerin des Biosphaeriums, begleitet. Die studierte Kulturwissenschaftlerin ist seit Gründung dabei. Sie konnte neben Einblicken in die Konzeption der einzelnen Räume sowie in den laufenden Betrieb der Anlage insgesamt auch detailliert die Entstehungsgeschichte der Ausstellung gewähren. Zudem gab Sie einen Ausblick über mögliche Modernisierungen.
„Nach mehr als zehn Jahren ist es einfach an der Zeit, die Ausstellung zu überholen und den Wünschen des gegenwärtigen und zukünftigen Publikums anzupassen,“ findet Heiko Borgert, Ratsmitglied für die Grünen im Stadtrat. „Das ist ein vollkommen normaler Prozess. Dennoch ist es für die Grünen auch selbstverständlich, dass wir diesen Prozess intensiv begleiten werden. Es kommt schließlich darauf an das bestmögliche Konzept für Biosphaerium und Bleckede zu bekommen.“
Auch wenn dieses Konzept noch zu erstellen und auszudifferenzieren sei, steht ein Punkt für den Ortsverband aber auch ganz fest auf dem Zettel:
„Die Öffnung des Turms für die Bürger Bleckedes ist für uns eine Kernforderung. In vielen Gesprächen mit Bürgern wurde uns immer wieder das Bedauern darüber vorgetragen, dass der Turm nicht mehr frei zugänglich ist“, sagt Christoph Soetebeer, der sicher ist, ein solcher Schritt könne ein deutliches Zeichen setzen. „Schließlich ist das Biosphearium auch ein kommunales Projekt und der Erfolg steht und fällt mit der Akzeptanz und Verwurzelung vor Ort.“
Gäste sind nach Anmeldung bei Claudia Schmidt oder Matthias Wiebe herzlich willkommen.
Gäste nach Anmeldung an ulrich.blanck@ willkommen. rathaus-aktuell.de
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