08.06.21 –
Die Grünen im Kreistag sind tief enttäuscht und verärgert über das geplante,weitere Vorgehen des Landkreises in Sachen Elbefähre.
"Es kann doch nicht angehen, dass wir jetzt seit Jahren da dran sind und nun wird wieder nur vertagt und verschoben!" empört sich Petra Kruse-Runge, die Fraktionssprecherin im Kreistag. Der Verkehrsexperte Detlev Schulz-Hendel ergänzt: " Hier zeigt sich erneut, wie träge die Kreisverwaltung konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Reduzierung des CO²-Ausstosses umsetzt. Dabei ist der Mobilitätssektor eine entscheidende Stellschraube im Kampf gegen den Klimawandel." Unverständnis herrscht in der Fraktion auch darüber, dass der ursprüngliche Konsens bezüglich des uralten Fährschiffes nun verlassen werden soll. Zur Sicherstellung erweiterter und verläßlicher Fährzeiten für die Menschen in Neuhaus ist eine neue, leistungsstärkere Fähre unabdingbar - da war man sich damals einig.
Wenn man das vorgelegte Gutachten aufmerksam liest, stellt man fest, dass die Fähre im Normalbetrieb durchaus rein elektrisch zu betreiben wäre. Nur bei extremer Hochwasserlage, wenn die Fahrzeit durch die Nutzung der Hochwasseranleger deutlich verlängert wird, wäre eine Zuschaltung eines klein dimensionierten, modernen Dieselmotors notwendig. Die geplante Fokussierung lediglich auf Wasserstoff erscheint da nicht angebracht, zumal grüner Wasserstoff derzeit nicht mal ansatzweise ausreichend zur Verfügung steht. Und die angedachte Innovationspartnerschaft ginge dann ja auch ausschließlich in diese Richtung. Wie lange will man da zuwarten?
Rolf Rehfeldt stellt klar:"Der Landkreis hat den Klimanotstand festgestellt und die aktuellen Klimaurteile fordern ein viel ambitionierteres Vorgehen. Wenn wir alle Ideen und Projekte so verschleppen und ewig diskutieren, werden wir unserer Verpflichtung gegenüber den nachfolgenden Generationen in keinster Weise gerecht!"
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