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Auf Kritik stößt die aktuelle Image-Flussfahrt der Industrie- und Handelskammern, bei der für eine Elbvertiefung der Mittel- und Oberelbe geworben wird.
?Schon heute ist die Schifffahrt auf der Mittel- und Oberelbe nicht wirtschaftlich?, so die grüne Landtagsabgeordnete Miriam Staudte, die aus Protest die Einladung zur Flussfahrt nicht angenommen hat.
?Das Verhältnis zwischen Einsatz von Steuergeldern und dem tatsächlichen Transportaufkommen passt bei der Elbe schon lange nicht mehr zusammen?, so Staudte. ?Die Tage, an denen die Elbe wegen Niedrigwasser nicht schiffbar ist, nehmen aufgrund des Klimawandels zu,? so die Grünen-Politikerin. Die Wirtschaft habe dies schon lange erkannt und setze auf den Transport per Schiene. Außerdem habe man mit dem Elbeseiten- und dem Mittellandkanal eine ganzjährig befahrbare Alternativstrecke, um den Güterverkehr von der Straße zu bekommen.
?Die Industrie- und Handelskammern müssen akzeptieren, dass die Elbe nicht der Rhein ist. Dort werden 90% des deutschen Schifffrachtaufkommens transportiert, ? argumentiert Staudte.
Staudte plädiert stattdessen für eine zeitnahe Ertüchtigung des Elbeseitenkanals und des Hebewerks in Scharnebeck. ?Die IHKen sollten sich auf diese Forderung konzentrieren- davon hat die Wirtschaft definitiv den größeren Nutzen,? fordert die Grüne.
Kategorie
Städtebau & Verkehr | Umwelt & Gesundheit
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Mehr Bahn statt Autobahn. Investitionen für eine klimagerechte Infrastruktur.
mit Julia Verlinden (MdB)
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