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Schnell wurde in der informativen Präsentation Schellenbergs, die das Wolfsbüro in der Lausitz leitet, deutlich, dass ein Zusammenleben von Menschen und den inzwischen drei Wolfsrudeln in Sachsen möglich ist. Dort sei das Wolfsbüro Anlaufstelle für einen regelrechten Wolfstourismus geworden: Jährlich besuchen 6000 Menschen das strukturschwache Gebiet, um sich über den Wolf zu informieren. ?Solange der Wolf nicht durch Anfütterungsversuche an den Menschen gewöhnt wird, geht keinerlei Gefahr von den scheuen Tieren aus,? klärte die Expertin auf.
Torsten Broder, Vorsitzender der Lüneburger Kreisjägerschaft, kritisierte den Abschuss des Wolfsrüden im Dezember 2007 im Landkreis Lüchow-Dannenberg und begrüßte erste Maßnahmen für ein ?Wolfsmanagement?. Miriam Staudte, Landtagsabgeordnete der Grünen, unterstützte diese Position: ?Die Existenz von Wölfen in Niedersachsen aus Schutzgründen geheim zu halten, ist auf Dauer die falsche Strategie.? Sie fordert neben einer breiten Öffentlichkeitsarbeit wie sie in der Lausitz geleistet wird, Entschädigungszahlungen des Landes für gerissene Nutztiere. Dies sei notwendig, um bei Nutztierhaltern wie Schäfern die notwendige Akzeptanz zu sichern. Dorothea Steiner, Stiftungsrätin von ?Leben und Umwelt? und Landesvorsitzende der Grünen in Niedersachsen, betonte, dass der Erhalt der Artenvielfalt künftig auch in Deutschland eine wichtigere Rolle spielen müsse, damit der nächste - bekannte- niedersächsische Wolf nicht ?Braunbär Brunos Schicksal teilen muss.?
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