Ja zum Neubau. Ja zu einer energiesparenden, zukunftsfähigen, inklusiven Kindertagesstätte in unserem Dorf. Es stand 2016 in unserem Wahlprogramm, nun sind hoffentlich die letzten Hürden genommen. Auf der Gemeinderatssitzung am 09. Juli wurde der noch fehlende Auftrag für den Fachplaner für Elektroarbeiten beschlossen, danach folgt der Bauantrag und wir hoffen, dass 2021 der Spatenstich endlich erfolgen kann.

17.07.20 –

Ja zum Neubau. Ja zu einer energiesparenden, zukunftsfähigen, inklusiven Kindertagestätte in unserem Dorf.

Es stand 2016 in unserem Wahlprogramm, nun sind hoffentlich die letzten Hürden genommen. Auf der Gemeinderatssitzung am 09. Juli wurde der noch fehlende Auftrag für den Fachplaner für Elektroarbeiten beschlossen, danach folgt der Bauantrag und wir hoffen, dass 2021 der Spatenstich endlich erfolgen kann.

Niemals hätten wir uns träumen lassen, dass dieser Prozess dreieihalb Jahre dauern würde. Grundstückssuche, Änderung des Flächennutzungs- und Bebauungsplans unter Abwägung der Bedenken und andere Widrigkeiten haben viel Zeit gebraucht. Nun haben wir eine Lösung gefunden, die auf Dauer eine Kindertagesstätte in Hohnstorf sichert.

Mit Einhaltung des KfW 70 Standards spart die Gemeinde am neuen Standort nicht nur bei den in Zukunft steigenden Energiekosten sondern leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz.

Die Ebenerdigkeit ermöglicht einen durchgängig barrierefreien Zugang, über den sich sowohl Menschen mit Einschränkungen als auch Eltern mit Kinderwagen freuen dürfen. Heutige und künftige Verpflichtungen zum Bauen unter Berücksichtigung inklusiver Bedürfnisse werden am neuen Standort umgesetzt bzw. können problemlos nachgerüstet werden.

Mit der Samtgemeinde konnte eine geprüfte Finanzierung erstellt werden, die die regelmäßigen freiwilligen Ausgaben für Vereine sowie die Pflichtaufgaben der Gemeinde u.a. im Straßenbau weiterhin ermöglichen. Die Niedrigzinsphase lässt Zinszahllungen kaum ins Gewicht fallen. Günstiger kann ein Investitionszeitpunkt kaum gewählt werden.

Ja, diese Investition kostet Mut und Vertrauen in die Zukunft. Beides haben wir. Sie fördert die Attraktivität unseres Dorfes für junge Familien und trägt zum Erhalt einer Altersstruktur bei, mit der sich Dorfleben und Schulerhalt dauerhaft und nachhaltig sichern lassen.

„Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?“ (Jüdisches Sprichwort)

Bericht zur Ratssitzung: https://www.landeszeitung.de/blog/lokales/2782241-rat-haelt-an-kita-neubau-fest