28.06.18 –
Mit sicht- und hörbarem Protest empfingen Umweltgruppen und Grüne die Ratsfrauen und -herren auf ihrem Weg ins Glockenhaus, wo heute der Rat der Hansestadt zusammentrat. "Grüngürtel sichern", "Vielfalt bewahren" und "kein weiterer Flächenverbrauch" hieß es unter anderem auf Schildern der Protestierenden.
Kurzfristig hatten sich BUND, NABU und Grüne zu einer spontanen Kundgebung vor Beginn der Ratssitzung verabredet. Dort stand die geplante Bebauung des Grüngürtels West zwar nicht aktuell auf der Tagesordnung, doch der Bauausschuss des Rates hatte am Montag mit den Stimmen von SPD, CDU und AfD beschlossen, das eilig vorangetriebene Projekt der Verwaltung in den Planungsprozess zu bringen.
Einige Ratsleute, auch der Oberbürgermeister, nahmen sich ein paar Minuten Zeit für Gespräche. Offenbar haben sich noch nicht alle eine abschließende Meinung gebildet, und der Informationsstand scheint recht unterschiedlich. Dass Reppenstedt gar keine Bebauung bis weit in den Grüngürtel hinein plant, wusste nicht einmal Ulrich Mädge.
Und dies ist auch schon die wichtigste Botschaft dieses Tages: Es ist längst nicht alles beschlossen und unwiderruflich auf dem Weg. Für den Erhalt des Grüngürtels müssen wir JETZT zusammenstehen, muss sich JETZT der Widerstand gegen die Expressplanung einer weitreichenden Bebauung des Raumes zwischen Reppenstedt und Lüneburg formieren.
Wir sind dabei!
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