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05.10.19 –
Bezahlbarer Wohnraum für Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen ist knapp – besonders in Metropolen und Universitätsstädten. Deutschland entmischt sich.
Schon immer gab in der Stadt nach sozialen Schichten getrennte Viertel. Doch aktuell läuft die Working Class Gefahr, sich das Wohnen in der Stadt gar nicht mehr leisten zu können. Die Syltifizierung der attraktiven urbanen Räume ist in vollem Gange. Die Haushalte in Lüneburg müssen im Mittel bereits nahezu 30% ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben.
Ist "bauen, bauen, bauen" die grüne Lösung? Ist staatliche Regulation hilfreich? Mietpreisbremse, Mietendeckel, Milieuschutzgebiete, Enteignung? Verteuert wird das Wohnen auch durch energetische Auflagen, die dem Klimaschutz dienen. Ein Zielkonflikt! Unbestritten ist, dass die soziale Spaltung und damit auch die politische Polarisierung in Deutschland maßgeblich von der Wohnungsfrage geprägt wird.
Was sind Lösungen, die auch in Lüneburg greifen?
Beim GRÜNfutter am 5. Oktober diskutieren wir Ursachen, aber vor allem Wege und Optionen, die bezahlbaren Wohnraum sichern - für alle.
Spenden für das Frühstück sind gern gesehen.
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Wer macht was im Orts- Kreis- und Landesverband? Wie funktioniert die Lüneburger Kommunalpolitik? Welche Angebote zur aktiven Mitarbeit gibt es?
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Die AG trifft sich im Grünen Büro (Schröderstraße 16, 21335 Lüneburg). Ansprechpartnerin: angelika.becher@ gruene-lueneburg.de
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