
27.04.23 –
Die Grünen im Stadtrat halten es für falsch ohne Plan B und nur mit der Annahme einer
 tatsächlichen Realisierung des A 39-Baus zu planen: Die steigenden Schadensfeststellungen
 am bestehenden Autobahnnetz (Brücken etc.) machen es zunehmend unwahrscheinlich, dass
 neue Autobahnabschnitte finanzierbar sind.
 Das gemeinsame Planen von Wohnen und Gewerbe muss zum Standard werden. Daher
 plädieren wir als Grüne Ratsfraktion dafür Gewerbegebiete stets als Misch- oder urbane
 Gebiete zu planen, d.h. inklusive Wohnbebauung.
 Wolf von Nordheim: „Wir fordern für Bilmer Berg II mindestens den südwestlichen, an den
 Stadtteil Hagen grenzenden Bereich als Mischgebiet zu planen. Abgesehen von der Schaffung
 nachgefragten Wohnraums, ergäbe sich dort die Möglichkeit Wohnen und Arbeiten wieder
 räumlich zusammenzubringen.“ Ebenso für eine Kombination spricht, dass mögliche
 Abwärme der Betriebe für angrenzende Haushalte zum Heizen benutzt werden kann. Der
 Anteil von 30% gefördertem Wohnraum soll eingehalten werden. Außerdem muss für Hagen
 langfristig gewährleistet sein, dass es nicht in seiner Entwicklung behindert wird.
 Durch entsprechend mehrgeschossig und verbunden zu planende Gewerbe- und
 Produktionsgebäude direkt entlang der B 216 (bzw. A39) kann der größte Teil des
 Schallschutzes gewährleistet werden, ergänzt durch weitere aktive und passive Maßnahmen.
 Ebenso sind im nordöstlichen Teil des Gebietes Betriebe mit stärkeren Emissionen
 anzusiedeln. Gleiches gilt für Windenergieanlagen zur Strom-Nahversorgung ohne
 zusätzlichen Leitungsbau im Gewerbegebiet.
 Katja Raiher: „Im Gewerbegebiet nördlich der B216 liegen noch große, ungenutzte
 Flächenpotentiale. Daher müssen wir bei der Gestaltung von neuen Gebieten unbedingt auf
 eine effiziente Ressourcenplanung von Grund und Boden achten.“ Dem gleichen Ziel dient es,
 für alle Betriebsbauten von vornherein eine mehrgeschossige Bauweise vorzuschreiben und
 Parkflächen im Erdgeschoss von Gebäuden bereitzustellen.
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