05.11.14 –
Der Minister erläutert die Agrarwende, und er macht das so gut, dass sogar erklärte Gegner nachdenklich werden. Verbesserungen im Tier- und Umweltschutz, eine gerechtere Förderpolitik, von der die meisten niedersächsischen Landwirte profitieren - Christian Meyers Bilanz kann sich sehen lassen.
Die meisten der gut 180 BesucherInnen im Erbstorfer Lim's werden das wohl genauso sehen, denn die knapp 45 minütige Einführung in die Agrar- und Verbraucherschutzpolitik des grünen Ministers wird immer wieder von Applaus unterbrochen, etwa wenn Christian Meyer befriedigt feststellt, dass das quälende Schnabelkürzen bei Enten bereits jetzt, bei Legehennen Ende 2016, bei Puten Ende 2018 Geschichte sein wird.
Von den rund 30 Landwirten, die gekommen waren, um mit Transparenten und Schildern gegen diese neue Linie zu protestieren, wurden nicht wenige spür- und hörbar nachdenklich, als Christian die rot-grüne Politik der sanften Agrarwende, der Sicherung der bäuerlichen Familienbetriebe und des tiergerechten Umganges mit Nutztieren begründete. Wiederholt bot er die Hand zu einem breiten gesellschaftlichen Dialog mit den Bäuerinnen und Bauern, der Agrarwirtschaft, mit Umweltverbänden und Bürgerinnen und Bürgern.
Über eine Stunde stand der Minister im Anschluss für Fragen zur Verfügung, die er gewohnt detailliert und faktensicher beantwortete. Zum Schluss verabschiedeten Kreisprecher und Kreisprecherin, Oliver Kraemer und Claudia Schmidt ihren Gast mit Dank und "einem Applaus, dem sich hier sicherlich alle im Saal anschließen können". Konnten fast alle.
Danke Christian!
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Gäste nach Anmeldung an ulrich.blanck@ willkommen. rathaus-aktuell.de
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Mitgliederöffentlich. Anmeldung unter sprecher@ erbeten. gruene-lueneburg.de
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mit Pascal Mennen (MdL)
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