BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Lüneburg

Neues aus Bardowick

Lernen aus Tschernobyl und Fukushima

Die drei gro­ßen E´s in der Ener­gie­poli­tik: Ener­gie­ein­spa­rung, Ener­gie­effi­zienz und Erneu­er­bare sind seit eh' und je unsere Mar­ken­zei­chen. Bern­hard Stil­ke, Frak­tions­spre­cher im Kreistag, er­läu­tert Eck­punkte GRÜNER Ener­gie­poli­tik.

02.09.11 – von Bernhard Stilke

Bernhard StilkeFriedrich Dürrenmatt hat einmal gesagt: „Die Welt ist eine Pulverfabrik, in der es nicht verboten ist, zu rauchen". So haben wir uns mit unseren Forderungen nach konsequenter Umstellung der Energiepolitik immer gefühlt. Die drei großen E´s in der Energiepolitik: Energieeinsparung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energie sind seit eh und je unsere Markenzeichen. Wir Grüne sind die politische Kraft, die für Klimaschutz und nachhaltige Energie- und Umweltpolitik steht.

Klimaschutz ist eine globale Aufgabe, die Bund, Land und Kommunen umsetzen müssen. Ziel der Grünen ist es, den CO2-Ausstoß bis 2020 um mindestens 40% im Vergleich zu 1990 zu senken und die Anstrengungen zur Deckung des verbleibenden Energiebedarfs aus 100% Erneuerbaren Energien massiv zu erhöhen. Dieses von uns geforderte und durchgesetzte Ziel muss in den nächsten 5 Jahren konkretisiert und umgesetzt werden.

Darüber hinaus streben wir die Reduzierung von Treibhausgasen in der Landwirtschaft durch den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft und eine konsequente Renaturierung von Feuchtgebieten an. Die Freisetzung von Treibhausgasen in industriellen Prozessen muss durch sukzessive Umstellung auf erneuerbare Energien reduziert werden.

Wir wollen die Kapazität vorhandener Leitungsnetze durch Lastmanagement und Leitungsoptimierung voll ausschöpfen. Neben dem Ausbau des Stromnetzes mit der Bündelung bestehender Trassen und der Erdverkabelung auch für Höchstspannungsnetze in für Menschen oder Natur sensiblen Bereichen, ist der Bau von dezentralen Energiespeichern zur Erreichung des 100 %-Ziels aus Erneuerbaren notwendig. Hierbei setzen wir auf moderne Redoxspeicher oder Speicherung des Überschussstroms in Form von Erdgas. Konkret heißt das:

- Festes Sparziel pro Jahr bei den Landkreisliegenschaften für Strom und Wärme - Neue Siedlungen müssen durch Kraft-Wärme-Kopplung oder Erdwärme versorgt werden

- Konsequente Nutzung der Windenergiepotentiale unter Einbeziehung der Bevölkerung - Abbau von bürokratischen Hemmnissen bei der Nutzung von Solaranlagen und Kleinstwindkraftanlagen für den Eigenbedarf - Abnahmeverpflichtung aller Einspeisungen von Strom durch den Netzbetreiber - Aufbau eines Regionalwerkes für regional erzeugten Strom und Wärme - Förderung beim Aufbau der regionalen Strom- und Wärmespeicher.

Kategorie

Energie und Klima

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Rolf Bräuer und Claus-C. Poggensee, beide entwicklungspolitischer Sprecher des Kreisverbands, wollen bei einem gemütlichen Frühstück diese Entwicklungen näher beleuchten und Handlungsperspektiven angesichts der neuen Herausforderungen aufzeigen.

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