02.02.21 –
Dienstag, 02. Februar 2020 - 19:30 bis 21:00 Uhr
Einladung zur virtuellen Lesung
Registrierung: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_tZ8K7CCQRGCLQLX5LPoaYQ
Was wäre gewesen, wenn? Man kann in dieser Geschichte die Frage so oft stellen, bis einem schwindlig wird. Nicht fragen, nicht bohren, nicht denken. Es war so, wie es war. Menschen begegneten sich, Dinge passierten. Nur ein kleiner Schritt heraus aus dem Lauf der Dinge und meine Großmutter wäre nicht mehr gewesen, meine Mutter tot, ich nie geboren. Das Leben von Soja Nasarova, einer ungewöhnlichen und mutigen Frau, spielt sich im Wirbelwind der Geschichte des 20-igsten Jahrhunderts ab. Von der idyllischen Kindheit als Pfarrerstochter in Südrussland über die Wirren der Revolution von 1917, die Industrialisierung in der Sowjetunion bis zu Verschleppung und Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg geht die unglaubliche Reise der Familie bis in die neue Heimat - Belgien.
In ihrem Buch berichtet die Autorin Ghalia El Boustami einfühlsam und sehr persönlich ihre Familiengeschichte. Beispielhaft beschreibt sie damit die Geschichte von Millionen Menschen, die durch Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration ihre Heimat verlassen mussten. Gleichzeitig knüpft Ghalia El Boustami damit an ein Thema an, das bis heute nichts an Aktualität eingebüsst hat. Eine Einführung in den historischen Hintergrund liefert Dr. Andreas Kossert. Der promovierte Historiker arbeitete am Deutschen Historischen Institut in Warschau und der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung und lebt seit 2010 als Historiker und Autor in Berlin. Zuletzt erschien sein Buch "Flucht - Eine Menschheitsgeschichte". Für seine Arbeit wurde ihm der Georg Dehio-Buchpreis verliehen.
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