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03.11.14 –
Jeden ersten Samstag im Monat laden die Grünen zum „Grünfutter – das politische Frühstück". Neben leckerem Essen bietet sich hier die Gelegenheit, sich ganz ungezwungen und abseits der Tagesordnungspunktelisten auf KMVs und OMVs über lokale, nationale oder globale politische Themen auszutauschen.
Um diesen vielleicht für einen Samstagmorgen zu trocken erscheinenden Rahmen etwas Leben einzuhauchen an dieser Stelle ein paar Zeilen zu unserem letzten Grünfutter, bei dem wir unter anderem genau darüber Gedanken gemacht haben: Wie kann das politische Frühstück für noch mehr Menschen interessant gemacht werden? Brauchen wir weniger Politik und mehr Frühstück? Oder wollen unsere Mitglieder und Interessierte lieber ein vorher festgesetztes Thema und neben Brötchen und Kaffee auch mit möglichst vielen Infos dazu gefüttert werden, am besten von einem Experten?
Vielleicht fragen wir euch an dieser Stelle einfach: Was wünscht ihr euch?
Beim vergangenen Frühstück ist deutlich geworden, dass auch ohne feste Struktur sehr viele Themen zur Sprache kommen und angeregte Diskussionen entstehen. Von den Problemen unbesetzter Mandate im Kreis und der teilweise fehlenden Kommunikation zwischen den unterschiedlichen parteilichen Ebenen (Stichwort: zu wenig Diskussion über die BDK-Themen und Anträge) kamen wir bald auf unsere Haltung zu der Politik der Grünen in Berlin zu sprechen. Vornehmlich ging es dabei um die Frage, ob zur Bekämpfung des „Islamischen Staates" in Syrien und im Irak Bodentruppen der Bundeswehr eingesetzt werden sollten oder nicht.
Von diesem speziellen Thema ausgehend wurde es schließlich wieder allgemeiner: Wie stellen sich die Grünen nach außen dar? Was unterscheidet uns von den anderen Parteien? Sind wir eine Oppositionspartei oder wollen wir eine Volkspartei sein? Wie erreichen wir in diesem Fall die Menschen? Die persönlichen Meinungen von denen, die da waren, können hier aus Platzgründen nicht alle aufgeführt werden (außerdem sollt ihr ja nicht alles Weltbewegende in einem detaillierten Protokoll nachlesen können, sondern selbst partizipieren wollen ;-)).
Ein abschließender Konsens bestand allerdings darin, die Mitglieder und WählerInnen auch abseits von Wahlkämpfen nach ihren Meinungen, Wünschen und Sorgen zu fragen und sie weiterzuvermitteln. Das Grünfutter könnte dafür ein Anfang sein – also kommt zahlreich, esst, redet, meckert und seid konstruktiv!
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