24.01.14 –
"Breitwasser statt Hochwasser" hatten wir im Kreistag gefordert. Nun freut uns natürlich der Entschluss des Landtags, den Hochwasserschutz in diesem Sinne neu aufzustellen. "Das Spektrum der Möglichkeiten ist vielfältig und geht an der Elbe eben weit über das Problem der Verbuschung hinaus," lobt Stefi Brockmann.
"Zu den erfolgversprechenden Instrumentarien der Hochwasservermeidung gehört die Wasserrückhaltung in der Fläche. Das Niederschlagwasser gelangt zu schnell in die großen Flüsse, daher sollen gezielt Mittel für die Gewässerrenaturierung eingesetzt werden."
Zu der Schaffung von Poldern, Überflutungsflächen und Retentionsräumen müssten auch kleinere Bäche und Flüsse wieder naturnäher gestaltet werden, meint Stefi, "damit sie mehr Oberflächenwasser aufnehmen und zurückhalten können."
Der Beschluss des Landtages vom Mittwoch räumt dem Prinzip "Breitwasser" nun eine wichtige Stellung im Hochwasserschutz ein und sieht darüberhinaus einen Ausbau der länderübergreifenden und interkommunalen Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz vor.
„Ich bin froh, dass es in intensiven Diskussionen im Umweltausschuss gelungen ist, wichtige, nur mit einer Gegenstimme von einer großen Landtagsmehrheit getragene neue Weichenstellungen im Hochwasserschutz auf den Weg zu bringen“, erklärte Miriam Staudte, für die Grünen sowohl in Landtag als auch im Kreistag, nach der Sitzung am Mittwoch und nennt die Beschlüsse "richtige Konsequenzen aus dem Elbehochwasser".
Einig waren sich die Landtagsfraktionen auch in ihrer Forderung an den Bund, seine Finanzmittel zu erhöhen. Das Finanzierungsverhältnis zwischen Bund und Land müsse beim Hochwasserschutz im Binnenland dem Küstenschutz angeglichen werden, heißt es im Landtagsbeschluss. Bisher zahlt der Bund für Küstenschutzmaßnahmen 70%, während er sich am binnenländischen Hochwasserschutz nur zu 60% beteiligt.
"Letztlich gut angelegtes Geld," rechnet Stefi Brockmann vor. "Die Mittel, die hier eingesetzt werden sind nachhaltig und geeignet, die horrenden Summen für die Entschädigung der Flutopfer zu reduzieren."
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