Wiedereinbürgerung des Wolfes: Restmitteleinsatz aus dem Strukturentwicklungsfond

Antrag der Gruppe Rot/Grün zur Sitzung des Kreistages am 17. März 2014: Der Landrat wird beauftragt: Maßnahmen und Fragen im Zusammenhang mit der Wiedereinbürgerung des Wolfes in Kooperation mit der Jägerschaft Lüneburg und anderen Naturschutzverbänden zu klären und die Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren. Kosten für Aufklärung und Schutzmaßnahmen sollen aus Restmitteln des Strukturentwicklungsfond, Punkt „Sonstiges", in Höhe von ca. 20.000 € gedeckt werden. Die Ergebnisse sind im „Ausschuss für Umweltschutz, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft, Agenda 21 u. Verbraucherschutz" vorzustellen.

01.03.14 –

Antrag der Gruppe Rot/Grün zur Sitzung des Kreistages am 17. März 2014:

Der Landrat wird beauftragt:

  1. Maßnahmen und Fragen im Zusammenhang mit der Wiedereinbürgerung des Wolfes in Kooperation mit der Jägerschaft Lüneburg und anderen Naturschutzverbänden zu klären und die Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren.
  2. Kosten für Aufklärung und Schutzmaßnahmen sollen aus Restmitteln des Strukturentwicklungsfond, Punkt „Sonstiges", in Höhe von ca. 20.000 € gedeckt werden.
  3. Die Ergebnisse sind im „Ausschuss für Umweltschutz, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft, Agenda 21 u. Verbraucherschutz" vorzustellen.

Begründung:

Das Interesse an Informationen und fachkundiger Beratung zum Thema Wolf ist bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie Tierhaltern und Waldnutzern im Landkreis Lüneburg sehr groß, wie entsprechende Veranstaltungen in der jüngsten Vergangenheit gezeigt haben. Dabei konnten allerdings relevante Fragen nur bedingt geklärt werden. So ist beispielsweise unklar, wer welche Kosten bei einem Verkehrsunfall mit einem Wolf trägt. Weiter gibt es noch keine konkreten Schutzmaßnahmen für Nutztiere im Westen des LK oder das von der Ausrottung bedrohte Mufflon-Wild im Osten des LK. Generell ist eine große Verunsicherung durch die Rückkehr des Wolfes in unserem LK bei den Bürgerinnen und Bürger zu spüren.

Das Wildtiermanagement bezüglich des Wolfes wird von der Jägerschaft Lüneburg (siehe www.jaegerschaft-lueneburg.de) sehr verantwortungsbewusst und mit großem Engagement wahrgenommen. So gibt es beispielsweise derzeit neun ehrenamtliche Wolfsberater im Landkreis Lüneburg und mit dem Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW), Dr. Britta Habbe, Bischofsholer Damm 15, D-30173 Hannover, eine professionelle Beratungsstelle. Der aktuelle Populationsnachweis von Wölfen gemäß www.wildtiermanagement.com/wildtiere/haarwild/wolf/wolfsnachweise_in_niedersachsen/ zeigt, dass der Landkreis Lüneburg konkret betroffen ist. Auch andere Naturschutzverbände sind intensiv mit dem Thema befasst. Es bietet sich daher eine entsprechende Kooperation an.

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