Studentischer Protest gegen die AFD - ein deutliches Signal gegen Fremdenfeindlichkeit

Universitäten sind weltoffene Orte, mit einem hohen Maß an Meinungsvielfalt! So soll es auch bleiben! Rassistischen Äußerungen, die von einer Partei, wie der AFD, zum inhaltlichen Programm gehören, muss ein deutliches Zeichen entgegengesetzt werden. Ein klares Bekenntnis und entschlossenes Handeln zugunsten einer toleranten Gesellschaft, darum geht es schließlich! Auch ein Grund, weshalb die Kreisgrünen den Aufruf gegen diese umstrittene Veranstaltung unterzeichnet haben.

10.12.15 – von Antje Aden-Meyer –

Universitäten sind weltoffene Orte, mit einem hohen Maß an Meinungsvielfalt! So soll es auch bleiben! Rassistischen Äußerungen, die von einer Partei, wie der AFD, zum inhaltlichen Programm gehören, muss ein deutliches Zeichen entgegengesetzt werden. Diese Veranstaltung an diesem Ort zu genehmigen, war ein großer Fehler.

Ein klares Bekenntnis und entschlossenes Handeln zugunsten einer toleranten Gesellschaft, darum geht es schließlich! Auch ein Grund, weshalb die Kreisgrünen den Aufruf gegen diese umstrittene Veranstaltung unterzeichnet haben. Nur gut, dass es den studentischen Protest in dieser Deutlichkeit an der Leuphana gegeben hat. Es waren überwiegend junge Menschen, die sich an diesem Abend durch laute Sprechchöre und rhythmisches Klopfen gegen Scheiben Gehör verschafften, um die Veranstaltung zu stören.

Es war doch klar, dass Störungen und Rangeleien zu erwarten waren. Wer durfte eigentlich rein? AFD Sympathisanten, eskortiert von der Polizei, konnten den Haupteingang passieren. Wir mussten draußen bleiben.

Schließlich kam es zum Abbruch der Veranstaltung.

Eine rechtspopulistische Partei, die mittlerweile in fünf Länderparlamenten vertreten ist, dürfen wir nicht aus dem Blick verlieren. Verhinderung und Ausgrenzung führt zu nichts, im Gegenteil, sie mobilisiert das rechte Lager. Sich einmischen und den Schwachsinn rechter Parolen für andere deutlich machen, gelingt hauptsächlich in der direkten politischen Auseinandersetzung.

Als Grüne sehe ich die Chance, diese Leute vorzuführen, dann allerdings auf dem Podium mit anderen Parteien oder politischen Gremien. Aber bitte nicht an der Lüneburger Universität.

 

 

 

 

 

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