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15.02.22 –
Zusammen mit unserer Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und unserer Stadtratsfraktion setzen wir uns für eine Umverteilung des Verkehrsraumes zu Gunsten von Fahrradfahrer:innen und Fußgänger:innen ein, stärken den ÖPNV und sorgen für mehr barrierefreie Mobilität. Das bedeutet, dass Hauptverkehrsstraßen zu Gunsten von Umweltverbundspuren, mehr Einbahnstraßen und dadurch freiwerdende Spuren/Straßen für Fahrradfahrer:innen umgebaut werden. Wo kein Platz für Radverkehr ist, können Autospuren durch neue Markierungen und eine andere Beschilderung in Umweltspuren umgewandelt werden, um den Kfz-Verkehr ggf. nur noch in eine Richtung zu führen.
Für die Umsetzung dieser Maßnahmen stehen wir als Ortsverband in regem Austausch mit der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und mit den relevanten Initiativen. Auch mit dem ADFC und dem VCD gehen wir gemeinsam auf dem Weg zur Fahrradstadt Lüneburg voran.
Die Maßnahmen, die nun in der Uelzener Straße umgesetzt werden, sind so ausgelegt, dass eine weitergehende Einbahnstraßenregelung, wie sie von uns Grünen unterstützt wird, zukünftig umgesetzt werden kann.
Viele Mitglieder unserer Partei haben ausgezeichnete Ideen für diesen Weg, und viele von uns haben ein Bild, wie diese Fahrradstadt Lüneburg dann aussehen könnte. Aber diese Mobilitätswende stellt einen Wandel dar, der nicht auf Anordnung einer einzelnen Person, sondern nur im Gespräch mit allen Betroffenen und Beteiligten, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben und durch solides Verwaltungshandeln zum Erfolg führen kann. Jede erfolgreiche politische Umsetzung erfordert die Beteiligung aller Betroffenen, in diesem Fall auch z.B. der Anwohner:innen und der anderen Verkehrsteilnehmer:innen.
Daher sind wir unserer Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch dankbar, dass sie mutig auf der einen Seite und besonnen auf der anderen Seite dafür sorgt, dass die Fahrradstadt Lüneburg im konstruktiven Dialog entsteht. Sie sorgt für das Einbinden der Bürger:innen, den Dialog mit den Initiativen und Verbänden und vor allem für eine – trotz hoher Belastung durch das pandemische Geschehen – rasche Befassung der Verwaltung mit der Mobilitätswende.
Die beste Lösung wird jene sein, für die miteinander konstruktiv gerungen wurde. Wir stehen allen Beteiligten dafür zur Verfügung!
Claudia Kalisch macht dies auch noch einmal deutlich: „Als grüne Oberbürgermeisterin bin ich froh, dass sich unsere Verwaltung mit mir längst auf neue Wege gemacht hat. Ich möchte den konstruktiven Dialog mit den Initiativen und allen Bürger:innen fortsetzen, denn nur gemeinsam geht es zum Ziel!“
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