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11.09.20 –
Die Lüneburger Innenstadt ist das pulsierende Zentrum unseres Landkreises mit Strahlkraft weit in die Region hinaus. Hier konzentrieren sich vielfältige Nutzungen, hier verdichten sich private und öffentliche Aktivitäten. Die Innenstadt ist nicht die geografische Mitte Lüneburgs aber ein Bezugspunkt mit großer identitätsstiftender Wirkung. Sie ist die Bühne für das gesellschaftliche Leben, sie ist zentraler Geschäfts- und Handelsstandort, wichtigstes kulturelles Zentrum der Region und auch nicht zuletzt Wohnort und Arbeitsplatz. In Anbetracht dieser Vielzahl von Anforderungen an die Innenstadt und des daraus erwachsenden Konfliktpotenzials ist dringend geboten, parallel zu den weiteren großen innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekten und dem Stadtentwicklungskonzept die Entwicklung der Innenstadt einmal in Gänze zu betrachten und die stadtplanerischen Ziele für diesen Bereich regelmäßig fortzuschreiben. Wir wollen neue Wege zur Reurbanisierung der Innenstadt und Aufwertung der öffentlichen Räume beschreiten.
Der Einzelhandel ist, auch bedingt durch das Online-Shopping, seit Jahren im Strukturwandel. Die Corona-Pandemie beschleunigt und verschärft diesen Prozess, der für die gewünschte und erforderliche urbane Nutzungsmischung in der Stadt durchaus positive Wirkungen haben kann – auch bei uns in Lüneburg. Wer jetzt bereits die Weichen richtig stellt wird nach der Corona Pandemie mehr als eine Nasenlänge voraus sein.
„Das Kaufhaus Lüneburg ist mittlerweile eine Monostruktur, die nach 19 Uhr zu leeren Straßen führt.“ Ulrich Blanck, Grünen Fraktionsvorsitzender
Der Terminus vom „Kaufhaus Lüneburg“ beschreibt insbesondere für die 1a-Lagen in erster Linie eine Monostruktur, die nach 19 Uhr dazu führt, dass sich die Straßen komplett leeren. Denn die in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsenen Einzelhandelsmieten, die in Lüneburg bis zu 90 Euro je Quadratmeter erreicht haben, machen es für die Eigentümer unattraktiv die oberen Geschosse dieser Innenstadtimmobilien dem Wohnungsmarkt zur Verfügung zu stellen. Das wollen wir nun ändern und nach Chancen für die Stadt suchen. Denn nur dort, wo Menschen auch wohnen und arbeiten, kann der öffentliche Raum nachhaltig mit Leben erfüllt werden.
Unsere Innenstadt braucht dafür dringend ein neues Konzept, vielleicht, so unser Vorschlag, folgendes: Statt einer Kultur der Größe und des zelebrierten Status möchten wir eine Kultur des Kleinods und der liebevollen Besonderheit entwickeln. Wir wollen Möglichkeiten für Zwischennutzungen, atmosphärische Räume und Milieus, öffentliche Treffpunkte und Freiräume für den Austausch, vernetzte und wenig motorisierte Mobilität eröffnen. Die Innenstadt wird zu einem urbanen Erlebnispfad, in dem es zum Vorhandenen die unterschiedlichsten Angebote und Geschäfte gibt. Vom kleinen (Kunst)Handwerksbetrieb über Tauschgeschäfte, Repairläden, Kunstateliers, Galerien und 3-D-Druckerläden bis hin zu Bürgertreffs und Kindertobeländern, der Phantasie werden keinerlei Grenzen gesetzt. Die Straßen werden zu Wegen mit viel Grün und vielen Ecken und kleinen Plätzen, die dann auch die Architektur würdigen können. Es kann unterschiedliche Märkte geben, an verschieden Orten und zu unterschiedlichen Zeiten.
Mit dem Innenstadtkonzept 2022 wollen wir nun einen weiteren Meilenstein setzen auf dem Weg zu einem nachhaltig urbanen Zentrum für eine prosperierende Region. Für den Haushalt 2021 beantragen wir 80.000 Euro für den Einstieg in das Innenstadtkonzept.
Verantwortlicher: Ulrich Blanck
Dahlenburger Landstraße 179a
21337 Lüneburg
ulrichblanck(at)gruene-lueneburg.de
Tel.: 04131 221580
Fax: 04131 864047
Mobil: 0170 7393425
Grüne kündigen Initiative für ein Innenstadtkonzept an
Die Lüneburger Innenstadt ist das pulsierende Zentrum unseres Landkreises mit Strahlkraft weit in die Region hinaus. Hier konzentrieren sich vielfältige Nutzungen, hier verdichten sich private und öffentliche Aktivitäten. Die Innenstadt ist nicht die geografische Mitte Lüneburgs aber ein Bezugspunkt mit großer identitätsstiftender Wirkung. Sie ist die Bühne für das gesellschaftliche Leben, sie ist zentraler Geschäfts- und Handelsstandort, wichtigstes kulturelles Zentrum der Region und auch nicht zuletzt Wohnort und Arbeitsplatz. In Anbetracht dieser Vielzahl von Anforderungen an die Innenstadt und des daraus erwachsenden Konfliktpotenzials ist dringend geboten, parallel zu den weiteren großen innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekten und dem Stadtentwicklungskonzept die Entwicklung der Innenstadt einmal in Gänze zu betrachten und die stadtplanerischen Ziele für diesen Bereich regelmäßig fortzuschreiben. Wir wollen neue Wege zur Reurbanisierung der Innenstadt und Aufwertung der öffentlichen Räume beschreiten.
Der Einzelhandel ist, auch bedingt durch das Online-Shopping, seit Jahren im Strukturwandel. Die Corona-Pandemie beschleunigt und verschärft diesen Prozess, der für die gewünschte und erforderliche urbane Nutzungsmischung in der Stadt durchaus positive Wirkungen haben kann – auch bei uns in Lüneburg. Wer jetzt bereits die Weichen richtig stellt wird nach der Corona Pandemie mehr als eine Nasenlänge voraus sein.
„Das Kaufhaus Lüneburg ist mittlerweile eine Monostruktur, die nach 19 Uhr zu leeren Straßen führt.“ Ulrich Blanck, Grünen Fraktionsvorsitzender
Der Terminus vom „Kaufhaus Lüneburg“ beschreibt insbesondere für die 1a-Lagen in erster Linie eine Monostruktur, die nach 19 Uhr dazu führt, dass sich die Straßen komplett leeren. Denn die in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsenen Einzelhandelsmieten, die in Lüneburg bis zu 90 Euro je Quadratmeter erreicht haben, machen es für die Eigentümer unattraktiv die oberen Geschosse dieser Innenstadtimmobilien dem Wohnungsmarkt zur Verfügung zu stellen. Das wollen wir nun ändern und nach Chancen für die Stadt suchen. Denn nur dort, wo Menschen auch wohnen und arbeiten, kann der öffentliche Raum nachhaltig mit Leben erfüllt werden.
Unsere Innenstadt braucht dafür dringend ein neues Konzept, vielleicht, so unser Vorschlag, folgendes: Statt einer Kultur der Größe und des zelebrierten Status möchten wir eine Kultur des Kleinods und der liebevollen Besonderheit entwickeln. Wir wollen Möglichkeiten für Zwischennutzungen, atmosphärische Räume und Milieus, öffentliche Treffpunkte und Freiräume für den Austausch, vernetzte und wenig motorisierte Mobilität eröffnen. Die Innenstadt wird zu einem urbanen Erlebnispfad, in dem es zum Vorhandenen die unterschiedlichsten Angebote und Geschäfte gibt. Vom kleinen (Kunst)Handwerksbetrieb über Tauschgeschäfte, Repairläden, Kunstateliers, Galerien und 3-D-Druckerläden bis hin zu Bürgertreffs und Kindertobeländern, der Phantasie werden keinerlei Grenzen gesetzt. Die Straßen werden zu Wegen mit viel Grün und vielen Ecken und kleinen Plätzen, die dann auch die Architektur würdigen können. Es kann unterschiedliche Märkte geben, an verschieden Orten und zu unterschiedlichen Zeiten.
Mit dem Innenstadtkonzept 2022 wollen wir nun einen weiteren Meilenstein setzen auf dem Weg zu einem nachhaltig urbanen Zentrum für eine prosperierende Region. Für den Haushalt 2021 beantragen wir 80.000 Euro für den Einstieg in das Innenstadtkonzept.
Mit freundlichem Gruß
Ulrich Blanck
Dahlenburger Landstraße 179a
21337 Lüneburg
ulrichblanck@web.de
Tel.: 04131 221580
Fax: 04131 864047
Mobil: 0170 7393425
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Um Anmeldung zum Erhalt des Teilnahmelinks wird unter torsten.franz@ gebeten gruene-lueneburg.de
Mitgliederöffentlich. Anmeldung unter sprecher@ erbeten. gruene-lueneburg.de
Mehr Bahn statt Autobahn. Investitionen für eine klimagerechte Infrastruktur.
mit Julia Verlinden (MdB)
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Mehr Bahn statt Autobahn. Investitionen für eine klimagerechte Infrastruktur.
mit Julia Verlinden (MdB)
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