Für mehr Frauenpower – auch in den Kommunalparlamenten

Der Internationale Frauentag am 8. März steht ganz im Zeichen der Pandemie. Denn Corona verdeutlicht nochmal, wie sehr unser gesellschaftliches Zusammenleben und wirtschaftlicher Wohlstand auf der Arbeit von Frauen beruht. In den meisten „systemrelevanten“ Berufen, insbesondere im Care-Bereich, arbeiten mehrheitlich Frauen. In den Familien sind es in der Mehrheit Frauen, die die Mehrbelastung mit Homeschooling, Kinderbetreuung und Homeoffice schultern.

08.03.21 –

Der Internationale Frauentag am 8. März steht ganz im Zeichen der Pandemie. Denn Corona verdeutlicht nochmal, wie sehr unser gesellschaftliches Zusammenleben und wirtschaftlicher Wohlstand auf der Arbeit von Frauen beruht. In den meisten „systemrelevanten“ Berufen, insbesondere im Care-Bereich, arbeiten mehrheitlich Frauen. In den Familien sind es in der Mehrheit Frauen, die die Mehrbelastung mit Homeschooling, Kinderbetreuung und Homeoffice schultern.

Gleichzeitig weist der Frauentag aber auch in die Zukunft. Denn neben der Bundestagswahl finden in diesem Jahr auch Kommunalwahlen in Niedersachsen statt. Hier ist geballte Frauenpower gefragt, denn nach wie vor sind Frauen in politischen Ämtern und Mandaten auf kommunaler Ebene deutlich unterrepräsentiert.

Dazu erklärt Julia Verlinden, grüne Bundestagsabgeordnete und langjährige Kommunalpolitikerin in Lüneburg: „Der Frauenanteil in Kommunalparlamenten in Niedersachsen beträgt im Schnitt nur 23,5 Prozent. Wir brauchen dort mehr Frauen, denn die Perspektive von Frauen, beispielsweise bei der Stadt- und Regionalentwicklung ist wichtig. Frauen sind z.B. oft anders mobil und haben deswegen teilweise andere Bedürfnisse an Verkehrspolitik. Ein Beitrag zur tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern in der Kommunalpolitik kann durch die bessere Vereinbarkeit von Familie und kommunalem Ehrenamt erreicht werden. “

Claudia Kalisch, grüne Oberbürgermeisterkandidatin, ergänzt: „Im Landkreis Lüneburg habe ich aktuell nur männliche Kollegen, ich bin die einzige hauptamtliche Bürgermeisterin. Es muss unser Ziel sein, mehr Frauen für Kommunalpolitik zu interessieren und in die kommunalen Parlamente zu bekommen. Ich sehe meine Kandidatur für das Oberbürgermeisteramt in Lüneburg auch als Motivation für weitere Frauen sich kommunalpolitisch zu engagieren.“

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