10.03.14 –
Mit einer Mahnwache Am Sande, vor der Industrie und Handelskammer in Lüneburg wollen Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner am Montag, den 10. März und Dienstag, den 11. März 2014, jeweils ab 18 Uhr an die seit drei Jahren andauernde Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima erinnern und gleichzeitig gegen den Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken in Deutschland demonstrieren. Mahnwachen finden dann bundesweit in weit mehr als 100 Orten statt.
"Drei Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima ist die Katastrophe weiterhin in vollem Gang: Die Kernschmelze ist nur notdürftig unterbrochen, die Heimat Hunderttausender ist verstrahlt und schon jetzt sind alarmierende Krebszahlen bei Kindern zu verzeichnen", sagte Georg Gunkel-Schwaderer vom Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom (LAgAtom). "Gleichzeitig sind hierzulande immer noch neun Atomreaktoren in Betrieb. In jedem davon kann es jeden Tag zum nächsten Super-GAU kommen. Wir fordern, das Atomrisiko endlich zu beenden, die AKW abzuschalten und die Energiewende voranzubringen statt sie zu zerreden. Was Atomenergie kostet, erleben die Menschen um Fukushima, Tschernobyl und Harrisburg auf bitterste Weise."
Die Anti-Atom-Bewegung hat durch ihre Proteste vor drei Jahren mit dem Aus für acht Reaktoren viel erreicht. Jetzt müssen noch die übrigen AKW stillgelegt werden. Das fordert auch die Mehrheit der Bevölkerung, wie eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt im September 2013 ermittelt hat.
"Wir laden alle Menschen ein, sich am Montag und Dienstag an unserer Mahnwache zu beteiligen und am 22. März zur Demonstration für die Energienwende nach Hannover zu fahren", sagte Gunkel-Schwaderer.
Für die Demonstration am Samstag, 22. März, wird eine gemeinsame Zugfahrt ab Lüneburg noch bekannt gegeben. Weitere Informationen gibt es beim LAgAtom unter der Internetadresse www.lagatom.de .
Kontakt für Rückfragen:
Georg Gunkel-Schwaderer, am besten vorab per Mail unter: news@lagatom.de
Karte mit allen geplanten Mahnwachen in Deutschland:
http://www.ausgestrahlt.de/mahnwachen
mit Peggy Hasselmann, Kulturwissenschaftlerin (B. A.) und Frauenpolitische Sprecherin im Grünen Kreisverband
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