Berlin-Reise von Landrat Manfred Nahrstedt: Wo bleibt das NKV?

?Zeit, um endlich die kalkulatorische Wahrheit zur A39 auf den Tisch zu legen?, meinen die Grünen und erwarten von Nahrstedt eine Aussage zum NKV der A 39. ?In Berlin hatte Nahrstedt Gelegenheit, das Nutzen-Kosten-Verhältnis zum Thema zu machen.?

01.02.07 –

 

Berlin-Reise von Landrat Manfred Nahrstedt:
Wo bleibt das NKV?

Am Montag fuhren Oberbürgermeister Mädge und Landrat Nahrstedt nach Berlin, um mit Staatssekretär Großmann die A 39 ?zum Thema zu machen?. Bezeichnender Weise hatte Mädge in seiner Presseerklä-rung die einstigen Tunnelpläne aus Nahrstedts Wahlkampf vom Tisch gewischt und erneut seine Vorstel-lungen von einer Autobahn im Westen in den Mittelpunkt gestellt.

Dabei gibt es keinesfalls eine einheitliche Meinung in dieser Frage: Neben Lüneburg haben sich von Bol-tersen über Adendorf, Wendisch Evern, der Samtgemeinde Gellersen und Reppenstedt bis hin zu Kirch-gellersen etliche Gemeinden in Resolutionen gegen die A 39 ausgesprochen.

Die Grünen im Landkreis erwarten von Nahrstedt, dass er in Berlin die tatsächliche Position der Gemein-den und Samtgemeinden verdeutlicht. Viele Bürgerinnen und Bürger erwarten auch endlich Aufklärung über das immer noch geheim gehaltene Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) der A 39, das nur versteckt in einem Kunstprojekt ?A39/B190n/A14? angegeben wird.

Die grünen Bundestagsabgeordneten Brigitte Pothmer, Peter Hettlich und Winfried Hermann erhielten auf ihre Anfrage zum NKV der A 39 just von jenem Herrn Großmann am 22.09.2006 folgende Antwort:

 

?Das derzeit aktuelle Nutzen-Kosten-Verhältnis beträgt 3,4. Dieser Bewertung liegt das Gesamt-projekt A 14/Autobahn 39/Bundesstraße B 190n zugrunde. Nach Vorliegen der landesplaneri-schen Feststellung wird vom Land Niedersachsen ein neues Nutzen-Kosten-Verhältnis für das Einzelprojekt der Autobahn 39 ermittelt.?

Da in Sachsen-Anhalt das Teilprojekt A 14 mit 4,6 eine wesentlich bessere Kosten-Nutzen-Relation auf-weist als die A 39, gehen die Bürgerinitiativen bei der A 39 von einem höchst unwirtschaftlichen Projekt aus.

Die Vorzugstrasse steht seit einem dreiviertel Jahr fest, die letzte von insgesamt 15.000 Einwendungen wurde vor einem halben Jahr geschrieben ? ?genug Zeit, um endlich die kalkulatorische Wahrheit auf den Tisch zu legen?, meinen die Grünen und erwarten von Nahrstedt eine ?wahre? Aussage zum NKV der A 39. ?In Berlin hatte Nahrstedt eine ideale Gelegenheit, das Nutzen-Kosten-Verhältnis bei Großmann zum Thema zu machen.?, so die Grünen.

Ariane Mahlke-Voß, Hans-Christian Friedrichs

für den Vorstand des Kreisverbandes Lüneburg

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