
04.05.22 –
Bezugnehmend auf den Bericht der Landeszeitung am 27. April zu massiven Zugausfällen und Verspätungen des Metronoms in der Osterwoche fordern die Grünen Abgeordneten Detlev Schulz-Hendel MdL und Dr. Julia Verlinden MdB zügige Maßnahmen von Land und Metronom für mehr Zuverlässigkeit für Lüneburgs Pendler*innen.
Detlev Schulz-Hendel, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Landtag, kommentiert: „Angesichts der jüngsten massiven Zugausfälle und Zugverspätungen bei der Metronom darf es nicht sein, dass die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) die Probleme mit den neuen Fahrzeugen kleinredet. Den vielen Pendler*innen ist nicht damit geholfen, wenn es seitens der LNVG heißt, es läuft schon einiges besser. Wir erwarten eine umgehende zufriedenstellende Lösung im Fahrzeugpool, sodass alle Fahrten planmäßig stattfinden können - und das barrierefrei. Auch die Personalprobleme bei der Metronom sind nicht neu. Es müssen erstens ausreichende Personalreserven vorgehalten werden und zweitens ist auch das Land in der Pflicht, den Fachkräftemangel beispielsweise bei den Lokführer*innen zu beseitigen. Wir haben dem Verkehrsministerium bereits vor zwei Jahren vorgeschlagen, hier zu investieren. Unter anderem haben wir eine Ausbildungsoffensive für Geflüchtete Menschen gefordert. Wir fordern Verkehrsminister Althusmann auf, sich endlich intensiver um den Regionalbahnverkehr in Niedersachsen zu kümmern, damit sich Pendler*innen nicht frustriert von der Nutzung des Nahverkehres abwenden und auf das Auto umsteigen.“
Julia Verlinden, Lüneburger Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, ergänzt: "Ab Juni soll bundesweit das 9-Euro-Ticket gelten. Wir Grüne haben uns dafür maßgeblich in der Koalition eingesetzt, um mehr Menschen den Umstieg auf den ÖPNV zu ermöglichen. Damit machen wir uns unabhängiger von russischen Energieimporten und schonen gleichzeitig das Klima. Als Bund wollen wir eine entsprechende Finanzierung sicherstellen. Ich erwarte nun auch von Land und Metronom, dass alle Vorkehrungen für eine reibungslose Umsetzung getroffen werden. Dazu gehört auch, kurzfristig ausreichend Personal einzustellen, damit sich Verspätungs- und Ausfallwellen wie rund um die Osterwoche nicht wiederholen.
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