Verbesserte Schnittgutverwertung

Wenn im Frühjahr und im Herbst Bäume und Sträucher geschnitten werden, fallen große Mengen an Schnittgut an, die in nicht unerheblichem Umfang vor Ort verbrannt werden. Was dabei so an Giften in die Atemluft gepustet wird, wird gern unterschätzt. Außerdem ist es schlichtweg Verschwendung, den wertvollen Rohstoff so einfach ungenutzt in Rauch aufgehen zu lassen.

19.06.12 –

Wenn im Frühjahr und im Herbst Bäume und Sträucher geschnitten werden, fallen große Mengen an Schnittgut an, die in nicht unerheblichem Umfang vor Ort verbrannt werden. Was dabei so an Giften in die Atemluft gepustet wird, wird gern unterschätzt. Außerdem ist es schlichtweg Verschwendung, den wertvollen Rohstoff so einfach ungenutzt in Rauch aufgehen zu lassen.

Der Antrag zur Sitzung des Kreistages am 16. Juli 2012 im Wortlaut:

Verwendung von Landschaftspflegematerial als Rohstoff zur Energiegewinnung und/oder Kompostierung

Der Kreistag möge wie folgt beschließen:

  • Ziel ist es, möglichst viel des vor Ort anfallenden Landschaftspflegematerials (Schnittguts) einer energiegewinnenden und/oder humusbildenden Verarbeitung zuzuführen.
  • Dazu wird der Landrat beauftragt, die Koordination für ein logistisches Konzept zur Schnittgutverwertung gemeinsam mit den Samt- und Einheitsgemeinden, sowie den Städten zu entwickeln und im Umweltausschuss zu erörtern.

Begründung:

Jährlich im Frühjahr und Herbst fällt in den Gemeinden Landschaftspflegematerial – auch von Privatpersonen – an. Hierbei handelt es sich um einen wertvollen Rohstoff zur Energiegewinnung und/oder Humusbildung. Durch fehlende Koordination wird noch ein erheblicher Anteil des Astschnittmaterials nicht für die Energiegewinnung genutzt, sondern zu oft direkt vor Ort verbrannt. Dabei kommt es zu unkontrollierten Emissionen - unter anderen auch die Freisetzung von Dioxin - und der wertvolle Rohstoff Holz wird für die Energiegewinnung und/oder die Humusbildung dem energetischen
und/oder biologischen Kreislauf entzogen.

Das Know-how für eine kreislaufgerechte Nutzung ist im Landkreis Lüneburg vorhanden, sollte jedoch vesstärkt angewendet werden. Zum Beispiel könnte die Holzhackschnitzelheizung in der Schule Bleckede bekannter werden und als Muster für weitere öffentliche und private Heizungen dienen, z.B. als Blockheizkraftwerke für Wohnsiedlungen.

Auch könnten die in verschiedenen Kommunen eingesetzten öffentlichen Schredder als Vorbild dienen, so dass Privatpersonen ihr Schreddergut vor Ort verarbeiten lassen und anschießend wieder mitnehmen könnten.

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