BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Lüneburg

Tschernobyl-Jahrestag mahnt weiter zu Wachsamkeit

Schon 33 Jahre ist die Katastrophe am 26. April her und bleibt doch unauslöschlich im Gedächtnis. Unbewohnbare Landstriche zeigen uns heute noch eindrücklich, dass die Atomenergie in all ihren Teilen hochriskant und tödlich ist. "Im Landkreis Lüneburg haben wir das längst abgeschaltete Kernkraftwerk Krümmel vor der Haustür. Vattenfall hat nun zwar den Rückbau beantragt, aber damit sind die Probleme keineswegs beendet" betont Petra Kruse-Runge, Fraktionssprecherin der GRÜNEN Kreistagsfraktion. "Die öffentlichen Informationsabende und auch der Erörterungstermin konnten nicht alle Fragen beantworten, erst recht nicht die Vielzahl an Bedenken ausräumen."

26.04.19 –

Schon 33 Jahre ist die Katastrophe am 26. April her und bleibt doch unauslöschlich im Gedächtnis. Unbewohnbare Landstriche zeigen uns heute noch eindrücklich, dass die Atomenergie in all ihren Teilen hochriskant und tödlich ist.

"Im Landkreis Lüneburg haben wir das längst abgeschaltete Kernkraftwerk Krümmel vor der Haustür. Vattenfall hat nun zwar den Rückbau beantragt, aber damit sind die Probleme keineswegs beendet" betont Petra Kruse-Runge, Fraktionssprecherin der GRÜNEN Kreistagsfraktion. "Die öffentlichen Informationsabende und auch der Erörterungstermin konnten nicht alle Fragen beantworten, erst recht nicht die Vielzahl an Bedenken ausräumen."

Konkrete Kritik wegen der Abluft aus den niedrigeren Schornsteinen oder der Abwasserentsorgung in die Elbe bei Niedrigwasser bleibt ebenso bestehen wie die mangelhafte Störfallbetrachtung für ein Zusammentreffen mehrerer Klimaereignisse wie z.B. Hochwasser mit Starkregen. Hier wird es zukünftig von größter Bedeutung sein, den Katastrophenschutz entsprechend aufzustellen und sowohl vom Landkreis Lauenburg als auch vom Ministerium in Kiel stets intensiv eingebunden zu werden.

"Es gibt beim Rückbau des AKW Krümmel viele Akzeptanzprobleme, die durch die Anhörungen zum Rückbau nicht ausgeräumt werden konnte“, ergänzt Erika Romberg, Landratskandidatin der GRÜNEN. "Allein die Vielzahl der anstehenden Transporte im Rahmen des Rückbaus werden die Straßen mit LKW überlasten und die Bevölkerung mit zusätzlichem Lärm konfrontieren. Am meisten beunruhigt mich, was die sogenannte Freimessung bedeutet: Damit wird die Radioaktivität in den Asphalt und in Baustoffe verteilt.“

Bild von Wendelin Jacober

Kategorie

Atomkraft | Landratswahl

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