25.04.21 –
Auch 35 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl hält die radioaktive Gefahr durch die ukrainische Atomruine weiter an. Am 26. April 1986 war der Reaktor außer Kontrolle geraten und hatte auch Teile von Westeuropa mit einer radioaktiven Wolke bedroht, Land und Lebensmittel verstrahlt. Selbst nach 35 Jahren ist die radioaktive Belastung in hiesigen Pilzen und Wildfleisch noch deutlich erhöht.
Anlässlich des Jahrestages der Reaktorkatastrophe sagt die hiesige grüne Bundestagsabgeordnete und energiepolitische Sprecherin Julia Verlinden: "Ich bin froh, dass wir in Deutschland dabei sind, den Atomausstieg zu vollenden. Damit ist das Thema allerdings noch nicht beendet, denn die Atommüll-Frage ist nach wie vor noch nicht beantwortet. Es gibt keinen Grund, die Gefahren der Atomenergie zu verharmlosen und neue Atomkraftwerke als vermeintliche Klimaretter in die Diskussion zu bringen. Wir müssen den Atomausstieg in Europa und weltweit konsequent vorantreiben!“
Die Lüneburger Anti-Atom Aktivistin und Kandidatin zur Bürgermeisterin der Samtgemeinde Ostheide, Petra Kruse-Runge, ergänzt dazu: „Bisher haben das Atomkraftwerk Krümmel und die Atomanlagen in Gorleben uns Lüneburger mit ihrer strahlenden Gefahr bedroht. Dabei war uns die Tschernobyl-Katastrophe immer eine Mahnung. Jetzt mit der neuen Endlagersuche gerät auch die Umgebung von Lüneburg in den Suchraum und wir müssen dieses Verfahren kritisch begleiten, damit sich nicht die Fehler von Gorleben wiederholen.“
Grüner Antrag "Atomkraft hat keine Zukunft" online unter: https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/271/1927193.pdf
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