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29.02.16 –
Grüne: A39 belastet Region mit zusätzlichem Verkehr
„Manche Träume werden nun mal nicht wahr“, so kommentiert die grüne Landtagsabgeordnete Miriam Staudte das Interview „Der Traum vom roten Band“ mit Stephan Weil zur Wahrscheinlichkeit der Realisierung der A39. „Wenn Stephan Weil zur A39 spricht, dann verstehe ich das als Bewertung des SPD-Landesvorsitzenden Weil “.
In Bezug auf den Bundesverkehrswegeplan gelte, was im Koalitionsvertrag vereinbart sei, nämlich die gleichzeitige Anmeldung des Ausbaus der B4. In einem Punkt sieht Staudte sich durch das Interview bestätigt: Der zusätzliche Verkehr, mit dem die A39 die Region belasten würde. Dies könne man an den Gedankenspielen zu einer sechs-spurigen Ostumgehung sehen.
"Eine A39 würde zu einer Verkehrsverlagerung von der A7 auf die A39 führen. Und dieser zusätzliche Verkehr verstopft dann zu den Hauptverkehrszeiten die Ostumgehung. Die vielen kurzen Auffahrten könnten den Verkehr nicht einfließen lassen. Sechsspurig bedeutet nichts anderes, als dass der Standstreifen wegfallen würde. Zur Verkehrssicherheit trägt das nicht bei," so Staudte.
Nach Ansicht der Grünen-Politikerin Staudte ist das im Auftrag der Wolfsburg AG erstellte `Gutachten´ eine "pflichtschuldige Meinungsmache" kurz vor Veröffentlichung des neuen Entwurfs zum Bundesverkehrswegeplan. "Mit Objektivität und belastbaren Zahlen hat das nichts zu tun. Es ist schon bezeichnend, dass das 'Gutachten' auf keiner Internetseite der Auftraggeber veröffentlicht wurde und auf Nachfrage nicht per Mail zugeschickt wird. Das ist eine dünne PR-Auftragsarbeit für Auto-Lobbyisten", so Staudte. "Ich sehe der Veröffentlichung des Entwurfs des Bundesverkehrswegeplans inzwischen gelassen entgegen. Image-Filmchen und Gefälligkeits-gutachten werden die A39 nicht in den 'Vordringlichen Bedarf Plus' hieven können- und das ist gut so."
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