Rosenkamp 2 wird doch noch etwas 'grüner'

Die Bebauung im 'Rosenkamp 2' wird nun solar ausgerichtet und verstärkt mit regenerativer Energie versorgt! Im Änderungsverfahren über die Bebauungsregelungen konnten die Grünen in der Mehrheitsgruppe Regelungen zur Minderung des CO2-Verbrauchs durchsetzen.

11.04.12 – von Alfons Bauer-Ohlberg –

Die Bebauung im 'Rosenkamp 2' wird nun solar ausgerichtet und verstärkt mit regenerativer Energie versorgt! Im Änderungsverfahren über die Bebauungsregelungen konnten die Grünen in der Mehrheitsgruppe Regelungen zur Minderung des CO2-Verbrauchs durchsetzen.

Für den mittleren und östlichen Bereich des Plangebietes wird eine Gebäudeanlage in West-Ost-Richtung festgesetzt, so dass großflächig südorientierte Dachflächen zur solaren Energiegewinnung erzeugt werden können.

Der Erschließungsträger wird zudem die Fördersumme verdoppel, die zur Nutzung regenerativer Energien von den Erwerbern beansprucht werden kann, so dass sie nun bei € 90.000 liegt.

Südausgerichtete Dächer und Fassaden tragen wesentlich zur CO2-Minderung bei. Viele südgerichtete Fensterfläche senken den Energiebedarf selbst eines Passivhauses noch einmal um bis zu 30%. Es ist wenig sinnvoll, Strom für Wärmepumpen aus dem Netz zu ziehen, anstatt ihn am eigenen Haus selbst zu erzeugen, wenn das irgendwie möglich ist. Auch für Elektro-Fahrräder und Autos werden Photovoltaik-Anlagen gebraucht, damit die Stadtrandbewohner zukünftig ihre Arbeitsstätten, Versorgungsläden sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen auf umweltverträgliche Art und Weise erreichen können: So stellen wir uns zukunftsorienterte und moderne Bauweise vor!

Leider ist es uns nicht mehr gelungen durchzusetzen, dass auf eine ortsfremde zweigeschossige Bebauung verzichtet wird, die am Siedlungsrand einen Wärmeabzug in die kältere Landschaft verursachen wird.

Rückblickend ist kritisch zu vermerken, dass selbst eine breite Bürgerbeteiligung inhaltlich nur wenig bewirken zu können scheint, wenn das Bebauungskonzept vom Bauwilligen bereits vorformuliert ist und bei einigen Trägern der politischen Ratsmehrheit Aussicht auf Zustimmung besteht. Eine offene Diskussion über konkurrierende Bebauungsvorschläge und ein abschließendes Zusammenfassen der besten Ideen wäre wesentlich sinnvoller und zielführender gewesen.

Alfons Bauer-Ohlberg
Mitglied des Ortsrates der Ortschaft Oedeme für Bündnis 90/Die Grünen

 

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