BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Lüneburg

Empfang zum neuen Jahr

Am 26.02.2016 fand im Museum Lüneburg der Empfang zum neuen Jahr statt. Zahlreiche Gäste waren geladen und fanden den Weg ins Museum. Unter den Gästen waren auch die Bundestagsabgeordneten, Julia Verlinden (Grüne), Hiltrud Lotze (SPD) und Eckhard Pols (CDU), sowie die Landtagsabgeordneten Miriam Staudte (Grüne) und Andrea Schröder-Ehlers (SPD).

02.03.16 –

Am 26.02.2016 fand im Museum Lüneburg der Empfang zum neuen Jahr statt. Zahlreiche Gäste waren geladen und fanden den Weg ins Museum. Unter den Gästen waren auch die Bundestagsabgeordneten, Julia Verlinden (Grüne), Hiltrud Lotze (SPD) und Eckhard Pols (CDU), sowie die Landtagsabgeordneten Miriam Staudte (Grüne) und Andrea Schröder-Ehlers (SPD).

Nachdem die Kreissprecherin Claudia Schmidt alle Anwesenden begrüßt hatt, ergriff auch Friedhelm Feldhaus vom Ortsvorstand das Wort. Einen Tag nach der Wahlversammlung, bei der es einige Überraschungen gab, war dies natürlich auch Thema. Es sei an der Zeit sich wieder mit Inhalten zu beschäftigen war seine Aussage dazu.

Robert Habeck, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume Schleswig-Holsteins war der Ehrengast an diesem Abend. Vor seiner Zeit in Schleswig-Holstein lebte er mit seiner Frau und seinen Kindern drei Jahre in Lüneburg. Er nahm Bezug auf diese Zeit, sprach von persönlichen Erinnerungen und seiner Zuneigung zur Stadt.

Das Thema weißes Gold in Lüneburg ließ ihn über die Kohle, das sogenannte schwarze Gold, zu seinem Lieblingsthema Klimawende übergehen. Er machte deutlich, dass das Ziel der Bundesregierung, bis 2050 den Ausstoß von Treibhausgasen um 80% zu reduzieren, nicht zu erreichen sei, wenn man weiterhin nur im Bereich der Stromproduktion agiere. Habeck wünscht sich ein deutlich ehrgeizigeres Ziel, nämlich ein treibhausgasneutrales Deutschland bis 2050.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssten vor allem fossile Energien für die von ihnen angerichteten Schäden bezahlen. So würden auch alternative Energien konkurrenzfähig und attraktiver. Er machte sehr deutlich, dass das Argument, die Kosten seien zu hoch, nur dazu führe Jahre zu verplempern ohne dem Ziel der Einsparung näher zu kommen.

Auch im Hinblick auf die momentane Flüchtlingssituation dürfe man den Klimaschutz nicht aus den Augen verlieren. Habeck spricht dem Klimawandel eine Bedeutung in der derzeitigen Situation zu. Vor dem Ausbruch des Bürgerkriegs in Syrien habe es eine lange Dürreperiode gegeben, was zu verstärkten Fluchtbewegungen geführt habe.

Im Anschluss an die Redebeiträge gab es für die Anwesenden die Möglichkeit, sich bei Snacks und Getränken an Thementischen auszutauschen. Erneuerbare Energien,der Umgang mit dem Wolf sowie die Auswirkungen von Atomkraft und waren einige der Themen.

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