BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Lüneburg

mit Grüner Begleitung aus Bundes- und Landespolitik

A39-Fahrrad-Demo in Lüneburg

25.08.25 –

Am Sonntag, 24. August um 11 Uhr trafen sich über 250 Menschen, um gegen den geplanten Ausbau der A39 auf dem Markplatz in Lüneburg und einer anschließenden Fahrrad-Demo zu demonstrieren. Die Lüneburger Grünen hatten mit anderen Bündnispartnern dazu aufgerufen. Neben den örtlichen Grünen waren auch aus der Landespolitik Grüne angereist, um sich klar gegen die A39 zu positionieren. Es waren u.a. Julia Verlinden, Mitglied des Bundestages und stellvertretende Bundestagsfraktionssprecherin und Greta Garlichs, Landesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Niedersachsen, vor Ort.

Das Projekt A39 befindet sich schon über 25 Jahre in der Planung und hat mit der Planfeststellung des Bauabschnittes in Lüneburg eine neue Konkretisierung bekommen. Die Grünen Lüneburg teilen die Auffassung vieler Demontranten, dass die Autobahn nicht gebraucht wird und dass die finanziellen Mittel eher in die Bestandssicherung von Brücken oder in den Bahnverkehr gesteckt werden sollten.

Die Grünen engagieren sich seit Jahren gegen diesen Neubau und rufen gemeinsam mit Bündnispartnern dazu auf,  die Klage von BUND Reginalverband Elbe-Heide gegen die Planfeststellung zu unterstützen. Hierzu werden vom Verband noch Gelder für die Klage benötigt.

Julia Verlinden erklärt: „Die A 39 ist klimaschädlich und zerstört Natur, die Planung von neuen Autobahnen ist völlig zukunftsvergessen. Damit die Züge endlich wieder verlässlich und pünktlich sind, braucht es ausreichend Investitionen in die Schieneninfrastruktur. Wenn dem Ministerpräsidenten Autobahnen wichtiger sind als eine funktionierende Bahn (wie im NDR Sommerinterview), dann handelt er gegen die Klimaziele und eine Mobilität für alle." 

„Ich finde es ziemlich bedenklich, dass die Politik nicht den Mut hat, falsche Entscheidungen zu revidieren. Dieser Neubau ist definitiv eine falsche Entscheidung. Deshalb stehen wir Grünen in Niedersachsen an der Seite der vielen, die sich hier engagieren und finden: Es braucht keinen Neubau. Es braucht keine A39", fügt Greta Garlichs hinzu.

„Seit mittlerweile 26 Jahren gehen Menschen hier in der Region auf die Straße, um diesen sogenannten 'Lückenschluss' zu stoppen. Dieser 'Lückenschluss' soll nämlich 100 Kilometer neue Autobahn bedeuten. Eine Autobahn, bei der die öffentliche Hand wahnsinnig viel Geld drauflegt, weil das Nutzen-Kosten-Verhältnis so katastrophal ist", ergänzt Stephan Christ, Mitglied des Landtages und Sprecher für Mobilität und Verkehr der Landtagsfraktion.

Die Grüne Jugend Lüneburg betont: „Der Neubau der A39 hat für junge Menschen keinen Nutzen. Gerade Kinder und Jugendlich brauchen einen gut ausgebauten ÖPNV und Radwege, um auch ohne Auto sich autonom bewegen zu können. Darüber hinaus wäre die geplante Autobahn klimaschädlich und gefährdet dadurch unsere zukünftige Lebensgrundlage. Deswegen muss dieses sinnlose Projekt auch im Sinne junger Menschen gestoppt werden.“

Grüne Zeiten

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