Kreistagsfraktion
Lüneburg
Reden und Wortbeiträge im Kreistag und seinen Ausschüssen
Verwerten statt verbrennen
Zum Antrag der Gruppe CDU/Bündnis 21 RRP, die Auswirkungen der Abschaffung der Brenntage zu beobachten, redete unsere Stellvertretende Landrätin Stefi Brockmann in der Sitzung des Kreistages am 2. Juni 2014:
Arbeitsmöglichkeiten für Asylsuchende schaffen
Den Antrag der Rot-Grünen Mehrheitsgruppe, freiwillige Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Asylsuchende und Flüchtlinge zu schaffen, begründet für die Grünenfraktion Detlev Schulz-Hendel:
Erst fällen, dann reden?
Detlev Schulz-Hendel begründet den rot-grünen Dringlichkeitsantrag zur geplanten Fällung von Linden an der B 209:
Liebe Kreistagskolleginnen und Kollegen,
wir fällen mal eben ein paar Linden und anschließend führen wir mit der betroffenen Kommune Gespräche über das weitere Vorgehen bezüglich notwendiger Verkehrssicherungsmaßnahmen.
So der ursprüngliche Plan der Planungsbehörde für Verkehr. Ich finde diese Vorgehensweise sehr merkwürdig und der Sache in keiner Weise dienlich. Deshalb gilt mein Dank zunächst unseren Landtagsabgeordneten Miriam Staudte und Andrea Schröder-Ehlers, sowie Landrat Manfred Nahrstedt und Samtgemeindebürgermeister Völker, die mit Nachdruck in Gesprächen erreicht haben, dass die Linden auf dem Streckenabschnitt der B 209 zwischen Etzen und Rehrhof zunächst nicht der Kettensäge zum Opfer fallen.
Mehr»Jahr der Energiewende
Björn Adam ruft in seinem Beitrag zum Haushaltsplan 2014 das Jahr der Energiewende aus:
Sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrte Herr Vorsitzender, meine Damen und Herren,
Was hat uns das Scheitern des Klimagipfels im November in Warschau gezeigt? Wir müssen Lokal handeln!
2012 haben wir mit der Leitstudie der Leuphana Universität zur 100% Erneuerbare Energien Region den Aufschlag gemacht. Die Studie zeigt wir können es schaffen!
Wir haben es in diesem Jahr geschafft das Raumordnungsverfahren für die Windenergie Vorrangflächen ein deutlichen Schritt weiter zu bringen.
Mehr»Betriebliches Gesundheitsmanagement
Detlev Schulz-Hendel stellt den Haushaltsansatz für Betriebliches Gesundheitsmanagement vor:
Liebe Kreistagskolleginnen und Kollegen,
10.000,00 € stellt die Rot-Grüne Mehrheitsgruppe in den Haushaltsplan 2014 für die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagement ein.
Dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement kommt angesichts stetig steigender Anforderungen im Berufsleben eine hohe Bedeutung zu.
Mehr»Radverkehrsinfrastruktur im Landkreis in 2014
Zum Haushaltsplan 2014 unter dem Aspekt der Radverkehrsinfrastruktur hielt Oliver Glodzei folgende Rede:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bei der Vorbereitung dieses Kreistags fragte unser Bernhard Stilke mich mit fast flehentlichem Unterton „Möchtest Du nicht zu den CDU/RRP Anträgen sprechen?" - Unausgesprochen stand im Raum „Oder muss ich das etwa selbst machen?"
„Naja," sagte ich „worüber soll ich denn da reden? Da ist doch praktisch nichts. Die plötzlich entdeckte Ausgabendisziplin ist ja nun eher drollig. Wollten die nicht letztes Jahr noch die Fähren umsonst fahren lassen?
Mehr»Zum Haushalt 2014
Fraktionssprecher Bernhard Stilke beleuchtet den Haushaltsplan für 2014 aus grüner Sicht.
Hier seine Rede im Wortlaut:
Das Wichtigste vorweg, der Haushalt ist ausgeglichen und wird ein kleines „Plus" erwirtschaften.
Will man nicht nur diesen Haushalt ausgleichen, sondern auch die Haushalte in der Zukunft hat man nach der Lehre der Marktwirtschaft zwei Möglichkeiten: 1. Sparen, sparen bis Blut kommt, Gürtel enger schnallen, wird auch oft gesagt, Wasser statt Wein (meist wird damit allerdings gemeint, nur für die Anderen nicht für einen selbst) oder 2.Investieren und auf die Zukunft hoffen, dass dann genug Geld in den Haushalt geschwemmt wird, das die Schulden dann abbaut.
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