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15.08.18 –
Die radioaktive Gefahr bleibt auch nach dem Abschalten bestehen!
Nachdem die Energieversorger über Jahrzehnte viel Geld mit dem Atomstrom verdient haben, stehen nun mit dem Rückbau der AKW und der Lagerung des Atommülls die Kosten des nuklearen Wahnsinns an.
Mit der Bildung des Entsorgungsfonds haben sich Bunderegierung und Betreiber auf ein wirtschaftsfreundliches Finanzierungsmodell geeinigt – Gewinne privatisieren, Kosten und Risiken vergesellschaften. Sobald die AKWe abgerissen sind und der Atommüll verpackt in den Hallen an den Rückbaustandorten steht, sind Vattenfall und Co. aus dem Schneider, ab jetzt muss der Staat zahlen; zunächst aus den Fondmitteln und wenn das nicht reicht, aus Steuergeldern.
Kein Wunder also, dass der Rückbau schnell und kostengünstig geschehen soll.
Seit dem 24.Juli sind die Unterlagen zum Rückbauantrag für das AKW Krümmel unter www.schleswig-holstein.de/kruemmel im Download.
Bis Ende September kann nun jedeR schauen, ob etwas dagegen einzuwenden ist.
AKW-Rückbau ist doch toll? Dafür waren wir doch immer! Oder?
Der BUND Lüneburg und das Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom wollen ihre Gründe für eine Einwendung vorstellen und diskutieren:
Mittwoch, 15.08.18, 19:00 Uhr
Freiraum Lüneburg, Salzstraße 1
Veranstalter: BUND Lüneburg
Gäste nach Anmeldung an torsten.franz@ willkommen. gruene-lueneburg.de
Gäste nach Anmeldung an petra.kruse-runge@gruene-lueneburg.de willkommen.
Gäste nach Anmeldung an ulrich.blanck@ willkommen. rathaus-aktuell.de
Die AG trifft sich im Grünen Büro (Schröderstraße 16, 21335 Lüneburg). Ansprechpartnerin: angelika.becher@ gruene-lueneburg.de
Mitgliederöffentlich. Anmeldung unter sprecher@ erbeten. gruene-lueneburg.de
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