Staudte: Ausbau von Schulsozialarbeit geht weiter

Am 27. Juli hat die Landesregierung verkündet, dass Niedersachsen im Rahmen der "Initiative schulische Sozialarbeit in sozialen Brennpunkten" 20 neue Stellen einrichten wird. "Eine dieser Schulsozialarbeiterstellen wird auch in Kaltenmoor angesiedelt sein", freut sich die grüne Landtagsabgeordnete Miriam Staudte. Ab dem Schuljahr 2017/2018 kann diese Stelle besetzt werden.

28.07.17 –

Am 27. Juli hat die Landesregierung verkündet, dass Niedersachsen im Rahmen der "Initiative schulische Sozialarbeit in sozialen Brennpunkten" 20 neue Stellen einrichten wird. "Eine dieser Schulsozialarbeiterstellen wird auch in Kaltenmoor angesiedelt sein", freut sich die grüne Landtagsabgeordnete Miriam Staudte. Ab dem Schuljahr 2017/2018 kann diese Stelle besetzt werden.

„Lehrerinnen und Lehrer sind neben der Vermittlung von Lernstoff mit vielen anderen sozialen Themen konfrontiert. Es ist gut, dass Schulsozialarbeit zur Multiprofessionalität von Schule beiträgt. Das gilt natürlich besonders für Schulen in sozialen Brennpunkten. Die Quote der Schulverweigerer ist zum Beispiel landesweit immer noch viel zu hoch. Auch wenn Schulsozialarbeit perspektivisch an allen Schulen etabliert werden muss, ist es richtig mit den Brennpunktschulen zu beginnen,“ so die grüne Landtagsabgeordnete Miriam Staudte. Insgesamt beschäftigt das Land nun 875 sozialpädagogische Fachkräfte an öffentlichen Schulen.

„Im Gegensatz zum ehemaligen Kultusminister der CDU, hat diese Landesregierung die Schulsozialarbeit als dauerhafte Landesaufgabe anerkannt und verweist nicht einfach an die Kommunen als Träger der Jugendhilfe. Diesen Ausbau wollen wir in der nächsten Wahlperiode fortsetzen." 200 weitere Vollzeitstellen für Schulsozialarbeit sind derzeit für die nächsten Jahre geplant.