Kreisgrüne mit Planung der Arena Lüneburg unzufrieden

Die Kreisverwaltung soll jetzt Hilfe anfordern und annehmen, um das Projekt in Fahrt zu bringen. Der Kreis wollte eine wettkampftaugliche Multifunktionshalle bauen. Die Verwaltung verlor das Ziel „Wettkampfsport“ aus den Augen, siehe Kosten für den Sportboden, und musste kürzlich von der SVG und dann auch vom Landrat auf das Planungsziel zurückgeführt werden.

14.03.18 –

Die Kreisverwaltung soll jetzt Hilfe anfordern und annehmen, um das Projekt in Fahrt zu bringen

Der Kreis wollte eine wettkampftaugliche Multifunktionshalle bauen. Die Verwaltung verlor das Ziel „Wettkampfsport“ aus den Augen, siehe Kosten für den Sportboden, und musste kürzlich von der SVG und dann auch vom Landrat auf das Planungsziel zurückgeführt werden.

 

„Das Planungsverfahren stockt. Den Kreisoberen ist das wohl so unangenehm, dass sie den Kreisausschuss nicht mehr vollständig informieren. Deshalb schwindet unser Vertrauen in die Kreisverwaltung“, meint Michael Gaus von den Kreisgrünen. „Jetzt zeigt sich, dass die Kreisspitze sich über Monate hinweg zu sehr auf einen Bieter verlassen hat. Der blendete zunächst mit hohen Mieteinnahmen. Nun, da er sich sicher wähnt und den Wettkampfsport nicht verdrängen darf, fordert er stattdessen Geld.“

Das Projekt wurde am Montag ausführlich im Kreisausschuss diskutiert. Am Dienstag überraschte dann der Landrat mit dem Aufschub der Erdarbeiten. „Das hätte die Verwaltung dem Kreisausschuss am Montag sagen müssen“, meint auch die stellvertretende Landrätin Tanja Bauschke, die im Kreisausschuss etliche kritische Fragen stellte. „Wir fordern, dass der Kreis sich jetzt Hilfe sucht und diese auch annimmt. Das bisher übliche Vorgehen, mit ganz wenig Personal große Projekte meistern zu wollen, stößt an seine Grenzen. Der Kreis nutzt so seine vorhandenen personellen Ressourcen nicht.“

„Es fehlen bei der Arena die kompetente Projektsteuerung und Vergabefachleute, die im Team arbeiten und schnell Ergebnisse erzielen“, meint die Fraktionsvorsitzende Petra Kruse-Runge.

Der Kreis hat bisher bei der Arena zwei Ansätze verfolgt. Zuerst wollte er einen befreundeten Unternehmer alles machen lassen. Das durfte er nicht, weil die öffentliche Hand Bauaufträge ausschreiben muss. Der zweite Ansatz geht dahin, das Projekt selbst zu bauen, für den Betrieb des schnelllebigen Veranstaltungsgewerbes aber einen Fachbetrieb zu gewinnen. „Dieser Ansatz ist richtig, aber die Kreisverwaltung kann das bisher nicht. Hier braucht es jetzt deutlich mehr Teamarbeit, um die Stimmung nicht vollends kippen zu lassen, zumal bei den Stadtgrünen die Begeisterung ohnehin geringer ist“, ergänzt Claudia Schmidt als amtierende Kreisverbandssprecherin.

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